Medienlinks: Zukunft des Journalismus und Digitalfernsehen

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Wer als Verleger, Medienunternehmer und Journalist seinen gesellschaftlichen Auftrag ernst nimmt, muss sich um die Frage kümmern, ob und wo ein Austausch zwischen den Generationen, zwischen Journalisten und Nutzern stattfinden soll, wo er möglich und wo er überhaupt sinnvoll ist. Er muss den Wert der Unabhängigkeit von Informationen erkennen und (wieder) schätzen lernen.
carta.info

Die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) begrüßt die Entscheidung der Bundesnetzagentur bei der Vergabe des DVB-T-Sendebetriebs.
digitalfernsehen.de

Mehr als ein Dutzend Landesmedienanstalten kontrollieren Hörfunk und Fernsehen. Zu viele, finden einige Politiker
berlinonline.de

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Medienlinks: Bluttests beim MDR, Digitalisierung von Lokal-TV

dimbb-logo_kleinMedienlinks vom 25. und 24. November 2009

MDR: Die sächsische Staatsregierung hat den MDR im Zusammenhang mit den umstrittenen Bluttests für Bewerber zu einer Stellungnahme aufgefordert.
freiepresse.de

Sächsische Medienanstalt fördert Digitalisierung lokaler TV-Veranstalter
digitalfernsehen.de

Twitter als Reklameparadies
taz.de

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#StaDDrat: Warum ein Hashtag für den Stadtrat Sinn ergibt

Eifrige Dresdner Twitterer sowie Leser dieses Blogs wissen, dass Stadtratssitzungen in Dresden immer auch bedeuten, dass einige der Stadträte ihre Kommentare live bei Twitter absetzen.

In diesen Minuten beispielsweise twittern gerade André Schindler, FDP (@andreschindler), Sabine Friedel, SPD (@sabinefriedel), Patrick Schreiber, CDU (Schreiber_DD) sowie die Grünen Dresden (@Rathaus_Dresden) direkt aus dem Rathaus. Es geht um die Debatte zum Kulturpalast – und die Kommentare und Meinungen der einzelnen Twitterer sind durchaus doch, sagen wir, sehr unterschiedlich.

Nun wäre die Twitter-Debatte wesentlich einfacher nachzuverfolgen, wenn Weiterlesen

Medienlinks: Enke, Reiter, niiu, Biermann

dimbb-logo_kleinMedienlinks vom 13., 14. und 16. November

Das Fernsehen und Robert Enkes Tod
Muss die Aufgabe, die uns Robert Enke mit seinem plötzlichen Freitod gestellt hat, von TV-Experten gelöst werden? Von Reinhold Beckmann, ARD, Michael Steinbrecher, ZDF, Thomas Herrmann oder Udo Lattek, DSF?
tagesspiegel.de

Udo Reiter über sich
Aber er wäre gern noch ein bisschen Zocker, Macher und Provokateur, Söldner, Abenteurer, Irrer. Zurzeit ruft er ein Innovationsprogramm aus. Alle sollen Ideen einreichen. Und kürzlich hat er sich mal den Einstellungstest zeigen lassen, den angehende MDR-Volontäre ausfüllen müssen. Er wollte wissen, ob er im eigenen Haus eine Chance hätte. Reiter bestand. Dennoch lässt er den Test jetzt ändern. Er fand die Fragen so altmodisch.
spiegel.de

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Medienlinks: Leistungsschutzrecht, Internet, Twitter

dimbb-logo_kleinMedienlinks vom 10. und 11. November

Terminhinweis
Was ist ein Leistungsschutzrecht eigentlich genau? Was sind die Folgen? Das Institut für Medienpolitik (IfM) hat eine Diskussion zwischen Markus Beckedahl und Matthias Spielkamp (Manifest-Fraktion, contra Leistungsschutzrechte) sowie Christoph Keese (Konzerngeschäftsführer Public Affairs von Axel Springer, maßgeblicher Protagonist des Leistungsschutzansatzes) organisiert – Montag, 16.11.2009, Berlin.
carta.info

Hat die Bundeskanzlerin heute in ihrer Regierungserklärung eigentlich etwas zum Thema Internet gesagt? Sinnvolle Frage. Die Antwortet: Nichts. Das Wort “Internet” kam in ihrer Erklärung nicht einmal vor. Dagegen kündigt Bernd Neumann einen Kampf für “geistiges Eigentum” und gegen “Gratismentalität” an
carta.info

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Udo Reiter: „Ich twittere eigenhändig“

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Lesehinweis: Der Online-Mediendienst dwdl.de hat MDR-Intendant Udo Reiter zum Thema Twitter interviewt. Reiter hat seit Mitte September einen eigenen Twitter-Account (@mdrreiter) – nachdem vorher mehrere Fake-Accounts aufgetaucht waren.

In dem Interview spricht Reiter über seine ersten Erfahrungen mit Twitter. Und stellt fest: Weiterlesen

Bringt Twitter-Gewitter Gewinn? Medienexperte Peter Stawowy im Presseclub

„Twitter wird angeblich von mehr als 70 Prozent der Deutschen für ein Spülmittel gehalten“, eröffnet Medienberater Peter Stawowy das traditionelle Montagsgespräch im gut besuchten Presseclub Dresden, diesmal als Solist. Twittern ist angesagt, heißt soviel wie „schnattern“ oder „kichern“, erklärt das Lexikon und ist deshalb eher geeignet, oberflächliche Informationen hin und her zu spülen.

Persönliche Kurznachrichten im Internet, Neuigkeiten, Kommentare sind schneller als Printmedien. „Pressemitteilungen herkömmlichen Stils reichen heute nicht mehr aus“, erläutert Stawowy, „denn die jungen Leute befinden sich im Internet.“ Folge: Die „Sächsische Zeitung“ zum Beispiel stellt ihre Jugendseite ein. Die jungen Medien mit dem kurzen Puls verbreiten sich tsunamiartig im Internet: Weiterlesen

Lesehinweis: Twitter-Prognose zur Sachsen-Wahl hat Nachspiel

Die „Sächsische Zeitung“ weiß, dass die vorzeitige Veröffentlichung von Wahlprognosen zur sächsischen Landtagswahl bei Twitter nun ein Nachspiel hat. Betroffen ist der Radebeuler CDU-Stadtvorsitzende Patrick Rudolph, über dessen Account erste Prognosen bei Twitter zu lesen waren – Rudolph bestreitet die Veröffentlichung und redet davon, dass sein Account gehackt worden sei. „War die Twitter-Attacke zur Landtagswahl eine Intrige in der CDU?„, fragt die „Sächsische Zeitung“ heute.

In dem Zusammenhang sei auf die Argumentation von Rene Schulte hier in unseren Kommentaren hingeweisen. Weiterlesen