Leseempfehlung: „Sächsische Zeitung“ über Twitter im Stadtrat

Leseempfehlung: Die „Sächsische Zeitung“ berichtet heute unter der Überschrift „Digitale Hilferufe aus dem Stadtrat“ über Twitter im Dresdner Stadtrat. Zitat: „Rund 600 sogenannte ‚Followers‘ zählen zu Schmelichs Stammleserschaft. Zum Vergleich: In eine durchschnittliche Stadtratssitzung verirren sich allerhöchstens fünf Zuhörer.“

In der Geschichte sind ‚die üblichen Verdächtigen‘ genannt (in Klammern der Twittername und die Zahl der Follower, Stand: 28.5.2010, 10:54 Uhr): Weiterlesen

Medienlinks: Kritik an sozialen Netzwerken

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Der Bundestagsabgeordnete Michael Kretschmer (CDU) kommentiert im CDU-Fraktionsblog den Vorschlag des EU-Ministerrates zur Cyberkriminalität. Wäre ja schön, wenn seine Position Mehrheitsmeinung in der CDU-/CSU-Fraktion wäre. Ist es aber nicht – netzpolitik.org

Internet und Neue Medien ermöglichen ganz neue Möglichkeiten, sich zu informieren. Damit wird die Welt – zumindest theoretisch – ein bisschen demokratischer. Doch was ist mit den Menschen, die aus welchen Gründen auch immer über keinen Zugang zum Netz verfügen?
Während die einen aufgrund von Bildung und Einkommen, Generation und Lebensmilieu vom Netz profitieren, werden die anderen, die Off-Liner immer mehr abgehängt, sodass ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt ebenso sinken wie ihre Möglichkeiten an Kultur und Gesellschaft teilzuhaben – dradio.de

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Soeben in Dresden gelandet: das Web 2.0

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Bericht: Frank Müller, Foto: Matthias Ander

Das Web 2.0, das sogenannte Mitmach-Web, beschäftigt Unternehmer und Kommunikationsfachleute spätestens seit dem Wahlkampf des Amerikanischen Präsidenten Barack Obama (@BarackObama). Twitter, Facebook, Youtube und andere Kommunikationskanäle – oder sollte es nicht besser heißen Dialogkanäle – stellen den meisten Verantwortlichen in den Institutionen zurzeit noch mehr Fragen, als sie Antworten geben. Beredtes Beispiel vor Ort: die Sächsische Landeshauptstadt.

Dass das Thema aber in Dresden angekommen ist, zeigte ein Seminar der Dresdner Wirtschaftsprüfer & Steuerberater Schneider + Partner am 22. März 2010 im Forum am Altmarkt. Unter dem Motto „Blog, Twitter & Co – Unternehmenserfolg durch Neue Medien“ hatte die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft innerhalb ihrer seit 2008 stattfindenden Reihe „Fit für die Zukunft“ eingeladen. Weiterlesen

Terminhinweis: Was bringen Twitter und Blogs dem Mittelstand? (Update 17.03.2010)

Nachtrag 17.03.2010: Achtung, aufgrund der großen Nachfrage findet die Veranstaltung nun im Forum am Altmarkt, Dr. Külz-Ring 17, statt.

Wie lassen sich die neuen Medien zum Vorteil für ein Unternehmen nutzen? Das ist am 22. März 2010 Thema bei dem Seminar „Fit für die Zukunft: Blog, Twitter & Co. – Unternehmenserfolg durch Neue Medien“. Veranstalter ist die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsfirma Schneider (förderndes Mitglied im Presseclub Dresden) und Partner, eingeladen sind Vertreter von mittelständischen Unternehmen und andere Interessierte.

In der Ankündigung heißt es: „In unserem Unternehmerseminar vermitteln wir einen praxisnahen und umfassenden Überblick über aktuelle Web 2.0 Angebote und über ihre Relevanz für den Unternehmenserfolg. Dabei informieren wir Sie auch über die wichtigsten Produktionsbedingungen von Kommunikation im Web 2.0 und über die technischen, organisatorischen und finanziellen Grundlagen.“

Um in das Thema einzusteigen gibt es vier Kurzvorträge. Weiterlesen

Twitter-Prognose zur Landtagswahl bleibt ohne Konsequenzen

Einer dpa-Meldung bei „SZ-Online“ ist zu entnehmen, dass die über Twitter verbreitete Prognose zur Landtagswahl ohne juristische Konsequenzen bleibt. „Zwar konnte der Inhaber des Twitter-Accounts ausfindig gemacht, aber keine Verbindung zu den Meinungsforschungsinstituten nachgewiesen werden“, heißt es unter dem Titel „Twitter-Prognose ohne juristische Folgen„.

Die am Wahltag noch vor Wahlende verbreitete Prognose hatte für Aufregung gesorgt – die Prognose war über den Twitter-Account des Radebeuler CDU-Stadtvorsitzenden Patrick Rudolph in Umlauf gebracht worden. Zunächst hatte es geheißen, es gebe ein juristisches Nachspiel.

Lesehinweise: „Twitter: Der 13. Februar in #Dresden“ und „Eine Nachbetrachtung zum 13. Februar in Dresden“

Der Journalist und Twitterer Andreas Szabo, bei Twitter bekannt unter @reDDakteur und  – wenn ich mich nicht täusche, beruflich mit Radio Dresden verbandelt – hat in seinem privaten Blog reDDakteur den Nachrichtenfluss zum 13. Februar in Dresden analysiert. Zitat:

„Daneben lieferten auch die lokalen Medien wie @szonline,@dresdennews und @radiodresden verifizierte Informationen via Twitter. Dabei wurde für die journalistische Arbeit offenkundig, dass Twitter am #13februar zur gezielten Sammlung von Informationen und Bildung eines Gesamtbildes dienen kann.“

Hier finden Sie den Blogeintrag mit dem Titel: „Twitter: Der 13. Februar in #Dresden – ‚So etwas gab’s noch nicht‚“.

Szabo dokumentiert auch Kritik an der Berichterstattung des MDR, der den Tag über live von einem Karnevalsumzug berichtete, abends dann aber eine Sondersendung zum Thema nachzog. Weiterlesen

„Sächsische Zeitung“ startet bei Facebook und StudiVZ durch

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Es bleibt spannend: Nach der Meldung von Freitag, dass SZ-Online und MDR demnächst kooperieren, legt die „Sächsische Zeitung“ in Sachen Online-Aktivitäten noch einen drauf – mit einer eigenen Facebook-Fanpage (Screenshot oben). Unter www.facebook.com/pages/szonline/258172067920 (auch für nicht bei Facebook registrierte Nutzer einsehbar) bietet SZ-Online dort die eigenen Inhalte an und sorgt so für Bekanntheit und Reichweite unter Internetnutzern.

Gleichzeitig hat SZ-Online auch sogenannte Edelprofile bei den VZ-Netzwerken StudiVZ und MeinVZ angelegt. Die Seiten dort sind unter studivz.net/dresden (Screenshot s.unten), studivz.net/sachsen sowie meinvz.net/dresden und meinvz.net/sachsen zu finden.

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Twitter-Einbindung bei presseclub-dresden.de

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Eine Meldung in eigener Sache: Schon jetzt sind die Zugriffe von Twitter auf die Seite presseclub-dresden.de durchaus bemerkenswert. Der Service von Topsy.com, den wir seit heute eingebunden haben (im Bild unten rechts zu sehen; ansonsten auch bei jeder Meldung unten rechts zu finden), macht den Twitter-Nutzern jetzt leichter, die einzelnen Meldungen zu verbreiten. Einfach auf den Button „tweet“ bzw. „retweet“ klicken, schon ist die Twitter-Meldung fertig (sofern man schon bei Twitter eingeloggt ist, sonst muss man das erst tun).

Auch für Nicht-Twitterer hat der Button einen Mehrwert: Die Zahl davor (im Bild-Beispiel „5) gibt an, wie oft die jeweilige Meldung bei Twitter verschickt worden ist. Der Klick darauf bringt außerdem Klarheit, wer die Meldung mit welchem Text verschickt hat.

Ein spannender Nebeneffekt: Topsy.com zeigt außerdem an, welche Meldungen des Blogs bislang die meiste Resonanz bei Twitter erzeugt haben.

Medienlinks: Analoges TV über Satellit vor dem Aus?

dimbb-logo_kleinMedienlinks vom 15., 14. und 12. Dezember

Der Vorstoß der Landesmedienanstalten, sich zum 30. April 2012 für das Ende der analogen TV-Ausstrahlung über Satellit auszusprechen, stieß bei der ARD auf Zustimmung.
digitalfernsehen.de (1), digitalfernsehen (2)

Medienlinks vom 14.12.

Kurt Biedenkopf empfiehlt gegen den ZDF-Staatsvertrag zu klagen
Diese im ZDF-Staatsvertrag angelegte Versuchung, die gebotene Staatsferne durch Parteiproporz zu unterlaufen, lasse sich nicht durch einige klärende Veränderungen beheben, so wie sie der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) angeregt habe.
faz.net

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Medienlinks: Studie zu Ost-Produkten

dimbb-logo_kleinMedienlinks vom 11. und 10. Dezember

MDR-Werbung GmbH stellt fest: Werbung für Ostprodukte nicht ausreichend, nur wenige Ost-Produkte haben die Wende überlebt
mdr-werbung.de (1), mdr-werbung.de (PDF), spiegel.de, abendblatt.de

Medienlinks vom 10. Dezember 2009
Zukunft der freien Radios in Sachsen ungewiß
sz-online.de (1), sz-online.de (2), digitalfernsehen.de, freiepresse.de, coloradio.org, lvz-online.de

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