Soeben in Dresden gelandet: das Web 2.0

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Bericht: Frank Müller, Foto: Matthias Ander

Das Web 2.0, das sogenannte Mitmach-Web, beschäftigt Unternehmer und Kommunikationsfachleute spätestens seit dem Wahlkampf des Amerikanischen Präsidenten Barack Obama (@BarackObama). Twitter, Facebook, Youtube und andere Kommunikationskanäle – oder sollte es nicht besser heißen Dialogkanäle – stellen den meisten Verantwortlichen in den Institutionen zurzeit noch mehr Fragen, als sie Antworten geben. Beredtes Beispiel vor Ort: die Sächsische Landeshauptstadt.

Dass das Thema aber in Dresden angekommen ist, zeigte ein Seminar der Dresdner Wirtschaftsprüfer & Steuerberater Schneider + Partner am 22. März 2010 im Forum am Altmarkt. Unter dem Motto „Blog, Twitter & Co – Unternehmenserfolg durch Neue Medien“ hatte die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft innerhalb ihrer seit 2008 stattfindenden Reihe „Fit für die Zukunft“ eingeladen. Weiterlesen

Terminhinweis: Was bringen Twitter und Blogs dem Mittelstand? (Update 17.03.2010)

Nachtrag 17.03.2010: Achtung, aufgrund der großen Nachfrage findet die Veranstaltung nun im Forum am Altmarkt, Dr. Külz-Ring 17, statt.

Wie lassen sich die neuen Medien zum Vorteil für ein Unternehmen nutzen? Das ist am 22. März 2010 Thema bei dem Seminar „Fit für die Zukunft: Blog, Twitter & Co. – Unternehmenserfolg durch Neue Medien“. Veranstalter ist die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsfirma Schneider (förderndes Mitglied im Presseclub Dresden) und Partner, eingeladen sind Vertreter von mittelständischen Unternehmen und andere Interessierte.

In der Ankündigung heißt es: „In unserem Unternehmerseminar vermitteln wir einen praxisnahen und umfassenden Überblick über aktuelle Web 2.0 Angebote und über ihre Relevanz für den Unternehmenserfolg. Dabei informieren wir Sie auch über die wichtigsten Produktionsbedingungen von Kommunikation im Web 2.0 und über die technischen, organisatorischen und finanziellen Grundlagen.“

Um in das Thema einzusteigen gibt es vier Kurzvorträge. Weiterlesen

Bringt Twitter-Gewitter Gewinn? Medienexperte Peter Stawowy im Presseclub

„Twitter wird angeblich von mehr als 70 Prozent der Deutschen für ein Spülmittel gehalten“, eröffnet Medienberater Peter Stawowy das traditionelle Montagsgespräch im gut besuchten Presseclub Dresden, diesmal als Solist. Twittern ist angesagt, heißt soviel wie „schnattern“ oder „kichern“, erklärt das Lexikon und ist deshalb eher geeignet, oberflächliche Informationen hin und her zu spülen.

Persönliche Kurznachrichten im Internet, Neuigkeiten, Kommentare sind schneller als Printmedien. „Pressemitteilungen herkömmlichen Stils reichen heute nicht mehr aus“, erläutert Stawowy, „denn die jungen Leute befinden sich im Internet.“ Folge: Die „Sächsische Zeitung“ zum Beispiel stellt ihre Jugendseite ein. Die jungen Medien mit dem kurzen Puls verbreiten sich tsunamiartig im Internet: Weiterlesen