Staatsregierung beantwortet kleine Anfrage zu „Skunk“

Der Streit zwischen der Kaderschmiede GbR und ihrem ehemaligen Mitarbeiter Peter Dyroff hat nun auch die sächsische Politik beschäftigt. Falk Neubert, medienpolitischer Sprecher von der Fraktion „Die Linke“ im Sächsischen Landtag hatte bereits im März eine kleine Anfrage zum Thema gestellt. Titel: „Anzeigen in der SKUNK und Auflagenhöhe“.

Aus der kleinen Anfrage und einem beigelegten Brief der Kaderschmiede GbR an ihre Anzeigenkunden gehen auch Details über die Vorwürfe gegenüber Dyroff hervor. Wörtlich heißt es in der Anfrage: Weiterlesen

Peter Dyroff verlässt „Skunk“, „Mittelpunkt“ und „Pressepost“ (Update: 18.2.2010)

 

Nachtrag & Hinweis, 28.2.2014: Wir sind darum gebeten worden darauf hinzuweisen, dass es zwischen Herrn Dyroff und den Betreibern der Kaderschmiede schon lange keine offenen Verfahren mehr gibt. Es gab zwar damals eine Anzeige wegen Betrug, das Verfahren ist jedoch schon am 27.12.2011 endgültig durch die Dresdner Staatsanwaltschaft eingestellt worden. (owy)

Von Rick Noack

Bis vor kurzem noch wirkte Peter Dyroff als Objektleiter des Jugendmagazins „Skunk„, des Seniorenmagazins „Mittelpunkt„, der „Dresdner Pressepost“ und der „Sarrasani-Lounge“. Doch die Gesellschafter der für die Medien-Erzeugnisse verantwortlichen Kaderschmiede GbR haben sich nun von Dyroff getrennt. Laut Informationen von presseclub-dresden.de wollen Dyroffs einstige Chefs rechtlich gegen ihn vorgehen.

Das Jugendmagazin „Skunk“ soll demnächst aus einem Team bestehend aus einer festangestellten Mitarbeiterin und mehreren freien Autoren betreut werden. Offenbar will man wieder verstärkt Schüler redaktionell an dem Magazin mitarbeiten lassen. Den Posten eines Objektleiters wird es nicht mehr geben.

Bislang monatlich erschien die „Dresdner Pressepost“. Weiterlesen

Hilker vs. „Skunk“: Schlagabtausch via Pressemitteilungen

Der Medienexperte der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag, Heiko Hilker, hat am Donnerstag in einer Pressemitteilung die Anzeigenschaltung der Staatsregierung in der Zeitschrift „Skunk“ stark kritisiert. Wörtlich heißt es in der Pressemitteilung: „…besteht doch offenkundig der Verdacht der verdeckten Unterstützung einer parteipolitischen Richtung aus Mitteln der Staatsregierung“. Weiterlesen