Jetzt offiziell: MDR- und „SZ-Online“-Kooperation gestartet

Jetzt offiziell: Die Kooperation zwischen MDR und „SZ-Online“ ist seit dem 1. März 2010 in Kraft. „SZ-Online“ bindet seitdem „täglich mehrere Beiträge“ (O-Ton Pressemitteilung) aus dem Regionalprogramm des Senders, vornehmlich dem MDR-Sachsenspiegel, in das eigene Webangebot ein.

In der Pressemitteilung wird MDR-Intendant Udo Reiter zitiert: „Über die Zusammenarbeit mit dem sehr erfolgreichen Online-Angebot der Sächsischen Zeitung freue ich mich sehr. Dies ist bereits die dritte Kooperation: Neben den Vereinbarungen mit der Zeitungsgruppe Thüringen und der LVZ haben wir nun auch eine Kooperation mit dem größten Online-Angebot einer sächsischen Zeitung getroffen. Diese medienübergreifende Zusammenarbeit bietet einen großen Mehrwert für die Menschen in unserem Sendegebiet.“

presseclub-dresden.de hatte bereits Mitte Januar exklusiv über die anstehende Kooperation berichtet. Weiterlesen

Monika Großmann jetzt als Videoreporterin bei „DNN“

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Monika Großmann, bis Ende Dezember noch bei Dresden Fernsehen, arbeitet jetzt als Video-Reporterin für die „Dresdner Neuste Nachrichten“. Im Video-Bereich von dnn-online.de ist schon ein erstes Stück von ihr zu sehen – ein Video von der Menschenkette am 13. Februar.

Großmann hatte Dresden Fernsehen, wo sie lange Jahre als Redaktionsleiterin tätig war, Ende Dezember verlassen. Bei der „DNN“ produziert sie jetzt Videobeiträge. Weil das Mutterblatt „LVZ“ gerade eine Kooperation mit dem MDR abgeschlossen hat, tummeln sich im Video-Bereich der „DNN“ gerade sowieso wesentlich mehr Beiträge als früher.

Link zum Video-Portal von dnn-online.de.

Medienlinks: Zimmermann kandidiert erneut für MDR-Verwaltungsrat

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MDR: Tillichs Ex-Sprecher kandidiert für MDR
Leipzig. Sachsens früherer Regierungssprecher Peter Zimmermann will versuchen, im zweiten Anlauf in den MDR-Verwaltungsrat kommen. Nach Informationen aus MDR-Kreisen will Zimmermann im März erneut zur Wahl in das Kontrollgremium antreten – sz-online.de

MDR: Eine Veröffentlichung der Wetterdaten war dem TV-Meteorologen Jörg Kachelmann ein Dorn im Auge, weshalb Solaris und das Kosmonautenzentrum die Zusammenarbeit Ende 2008 schließlich beendeten. Seitdem ist Chemnitz aus dem Laufband in der Wettersendung im MDR-Fernsehen verschwunden. Thomas Fankhänel hatte später versucht, die Daten dem Fernsehsender direkt anzubieten. Dort lehnte man jedoch mit Hinweis auf einen Exklusivvertrag mit Kachelmann ab – freiepresse.de

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Lesehinweise: „Twitter: Der 13. Februar in #Dresden“ und „Eine Nachbetrachtung zum 13. Februar in Dresden“

Der Journalist und Twitterer Andreas Szabo, bei Twitter bekannt unter @reDDakteur und  – wenn ich mich nicht täusche, beruflich mit Radio Dresden verbandelt – hat in seinem privaten Blog reDDakteur den Nachrichtenfluss zum 13. Februar in Dresden analysiert. Zitat:

„Daneben lieferten auch die lokalen Medien wie @szonline,@dresdennews und @radiodresden verifizierte Informationen via Twitter. Dabei wurde für die journalistische Arbeit offenkundig, dass Twitter am #13februar zur gezielten Sammlung von Informationen und Bildung eines Gesamtbildes dienen kann.“

Hier finden Sie den Blogeintrag mit dem Titel: „Twitter: Der 13. Februar in #Dresden – ‚So etwas gab’s noch nicht‚“.

Szabo dokumentiert auch Kritik an der Berichterstattung des MDR, der den Tag über live von einem Karnevalsumzug berichtete, abends dann aber eine Sondersendung zum Thema nachzog. Weiterlesen

Medienlinks: Stars, Wohltätigkeit und die Medien

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Stars, Wohltätigkeit und die Medien – eine Verbindung, die sich für alle Seiten lohnt. Kritiker gibt es trotzdem
Eine „Win-win-Situation“ nennt das Günter Bentele, Professor für Öffentlichkeitsarbeit und Public Relations an der Uni Leipzig. Die Hilfsorganisationen profitieren, weil sie mit ihren prominenten Vertretern auf sich und ihr Spendenkonto aufmerksam machen. Die Stars bekommen dank ihres Charity-Engagements ein Image, das sie beliebt macht, in die Medien bringt und ihren Marktwert steigert. Nicht zuletzt, sagt der Professor, hätten natürlich auch die Medien ein Interesse daran, sich mit dem Glamour der hilfsbereiten Berühmtheiten zu schmücken – tagesspiegel.de

Thüringer FDP ist gegen den Regierungssprecher Peter Zimmermann im MDR-Verwaltungsrat – dradio.de

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Der 13. Februar in den Medien: weitere Berichte

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Das Gedenken und die politischen Veranstaltungen zum 13. Februar 2010 in Dresden finden ein breites Medienecho. Im folgenden dokumentieren wir hier einige Beispiele für Medienberichterstattung.

MDR: Der MDR berichtet breit auf mehreren Kanälen. Beim Sachsen-Angebot auf mdr.de findet sich ein umfangreiches Dossier mit unterschiedlichen Beitragsgattungen und weiterführenden Links – mdr.de/sachsen +++

Sächsische Zeitung„: Auch SZ-Online bietet einen ausführlichen Bericht zum Tag, kurze Meldungen, die über den Tag aktualisiert worden sind sowie zwei Handy-Videos von den beiden Elbseiten – sz-online.de +++

Dresden Fernsehen bietet mehrere Berichte und eine Bildgalerie auf der eigenen Webseite. Eine Sondersendung wird, so der Sender, wird Samstag und Sonntag ausgestrahlt – dresden-fernsehen.de +++

Überregionale Medien: Google News findet zur Stunde ungefähr 700 Links – darunter spiegel.de, ZeitOnline.de, Stern.de, Focus.de, Faz.net, Welt.de und viele andere – die Ergebnisse finden Sie hier +++

Wieder da: Wilfried Mohren wird Pressesprecher vom FC Rot-Weiß Erfurt

Die „Frankfurter Rundschau“ meldete es als erstes: Wilfried Mohren, ehemaliger und wegen Bestechlichkeit verurteilter Sportchef des MDR, ist wieder da. Er sei künftig „neuer ehrenamtlicher Pressesprecher des Fußball-Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt“, schreibt die „FR“ unter der Überschrift: „Verurteilter TV-Journalist: Neuer Job für Wilfried Mohren„.

Mohren war im Herbst 2009 zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden, weil er gegen Bezahlung bestimmte Marken im MDR-Programm platziert hatte. kress.de zitiert Rolf Rombach, den Präsidenten von Rot-Weiß Erfurt: „Wir wissen um die Vergangenheit von Herrn Mohren, sind aber der Meinung, dass jeder eine zweite Chance verdient hat.“ Titel der Meldung: „Zweite Chance: Mohren wird Pressesprecher von Drittliga-Verein„.

Hier geht es zur offiziellen Mitteilung von Rot-Weiß Erfurt: „Wilfried Mohren neuer Pressesprecher des FC Rot-Weiß Erfurt„.

Medienlinks: Die GEZ öffnet sich der Netzgemeinde

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GEZ 2.0
Die GEZ will sich wohl ein neues Image verpassen: Frühlingsgrün und dialogisch kommt sie jetzt im Web daher. In diesem Jahr blüht ihr auch eine unangenehme Gebühren-Reform-Debatte.
taz.de, welt.de, heise.de, handelsblatt.com

Medienlinks vom 3.2.2010

Die Twitter-Diät
Fünf Journalisten haben in Frankreich ein Medienexperiment gestartet. Bis Freitag wollen sie sich in einer Hütte auf dem Land nur von medialer Schonkost ernähren. Ihre Diät erlaubt nur den Konsum von Nachrichten, die über Twitter oder Facebook verbreitet werden. tagesspiegel.de

Studie zum Facebook-Entzug
Facebook entwickelt sich zum Knotenpunkt der digitalen Kommunikation. Doch eine neue Studie zeigt: Wer einmal drin ist, kommt nicht so einfach davon los. sueddeutsche.de

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MDR-Rundfunkrat: Zimmermann nicht in Verwaltungsrat gewählt (Korrekturen: 6.2.2010)

„Bild-Online“ meldet ganz frisch: Der Thüringer Staatssekretär und Regierungssprecher Peter Zimmermann, zuvor Regierungssprecher in Sachsen, ist an der Wahl zum MDR-Verwaltungsrat gescheitert. Titel der Geschichte: „Zimmermann verfehlt Einzug in MDR-Verwaltungsrat„.

Zimmermann hatte erst im OktoberNovember die Sächsische Staatskanzlei verlassen, um wenig später – für viele Beobachter ziemlich überraschend – in besserer Position in Thüringen wieder aufzutauchen. In der neuen Funktion war er auch zum Mitglied im Rundfunkrat gewählt worden. Nun meldet „Bild-Online“ bzw. „dpa“: „Er bekam nur 17 von 36 Stimmen: Nötig wäre eine Zwei-Drittel-Mehrheit.“

Im MDR-Verwaltungsrat sitzen sieben der 43 Mitglieder des Rundfunkrates, dem Land Thüringen stehten traditionell ein laut MDR-Staatsvertrag zwei Sitz zu. Weiterlesen

Medienlinks: Top-10 der vernachlässigten Themen

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Die Initiative Nachrichtenaufklärung hat ihre „Top-10“-Liste vernachlässigter Themen der Berichterstattung veröffentlicht. So werde zum Beispiel der Notstand Pflegebedürftiger in Krankenhäusern viel zu selten in den Medien thematisiert. ksta.de, berlinonline.de

Rund ein Fünftel der Kunden von Kabel Deutschland in Sachsen können ab 12. Februar nicht die HDTV-Signale von ARD und ZDF empfangen, weil das Netz noch nicht modernisiert wurde. digitalfernsehen.de

Den Politikmagazinen fehlen die Feindbilder taz.de

Inka Bause mit neuer Show
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