kopflicht.tv: Studentenfernsehen der TU Dresden „auf Sendung“

„Sendestart“ nach Plan: Heute morgen ist im Rahmen einer Veranstaltung im Festsaal der TU Dresden kopflicht.tv – „das erste Dresdner Studentenfernsehen im Internet, produziert von Studierenden der Philosophischen Fakultät an der Technischen Universität Dresden“ freigeschaltet worden.

Ab sofort finden sich dort Videobeiträge rund um das Hochschulleben in Dresden – erstellt von Studierenden des Instituts für Kommunikationswissenschaft (IfK). In Zukunft soll das Angebot kontinuierlich mit aktuellen Beiträgen eingestellt werden. Weiterlesen

Prof. Donsbach für herausragende wissenschaftliche Leistungen geehrt

Prof. Dr. Wolfgang Donsbach vom Institut für Kommunikationswissenschaft ist in Singapur zum Fellow der International Communication Association (IAC) ernannt worden. In der Mitteilung der TU Dresden heißt es:

„Der Vorstand der ICA verwies auf die weltweite Bekanntheit der Arbeit des Kommunikationswissenschaflers und seine vielen bedeutenden Veröffentlichungen in deutscher und englischer Sprache in den Bereichen Journalismus, politische Kommunikation, öffentliche Meinung und Rezeptionsforschung.“

Die Urkunde zum Fellowship, mit dem die wissenschaftlichen Leistungen von Prof. Donsbach gewürdigt werden, wurde auf der ICA-Jahrestagung in Singapur (22.-26.6.2010) überreicht. Insgesamt war das Institut für Kommunikationswissenschaft der TU Dresden dort mit acht Wissenschaftlern vertreten.

kopflicht.tv: Campus-TV für Dresden startet am 7. Juli

In die Dresdner Uni-Medienszene kommt Bewegung: Für den 7. Juli 2010 ist der offizielle Sendestart des neuen Campusfernsehens kopflicht.tv (Domain noch nicht freigeschaltet) angesetzt. Ab diesem Tag sind auf der Webseite Video-Beiträge rund um das Campusleben zu sehen. Im regelmäßigem Abstand sollen dann weitere Beiträge folgen. Die Produktion der Beiträge erfolgt durch Studierende, die freiwillig mitarbeiten.

Die Projektleitung und -entwicklung Weiterlesen

Die „ZEIT“ für Sachsen – ein Gewinn für den Osten?

Es ist Donnerstag. Nun liegt sie wieder auf dem Tisch. 40 mal 57 Zentimeter groß, 420 Gramm schwer und im Westen öfter als im Osten gelesen. Die „ZEIT“ ist reif für eine Veränderung. Seit dem 5. November 2009 erscheinen zwei Seiten aus Sachsen für Sachsen in der überregionalen Wochenzeitung „ZEIT“.

Von Jorinde Unger, Ekaterina Kruglikova, Anne-Marie In der Au, Jens Wodrich

Graue Häuserfassaden, lange Schlangen vor dem Arbeitsamt, Rechtsextremismus auf dem Vormarsch, der Nachwuchs reißt aus. Eine Vorstellung vom Osten, die die Medien immer noch vermitteln. Die „ZEIT“ möchte diesem Bild entgegenwirken, spiegelt es doch „nur einen Teil der Wirklichkeit im Osten wieder“, so Chefredakteur Giovanni di Lorenzo in einem Interview mit der „Sächsischen Zeitung“ im Oktober 2009. Deshalb öffnete im letzten Jahr ein Korrespondentenbüro in Dresden unter Leitung von Stefan Schirmer. Schirmer arbeitete zuvor als Reporter, Vize-Kulturchef und Leiter des Wochenendmagazins der „Sächsischen Zeitung“ und war zuletzt Redakteur bei „GEO Spezial“.

Doch ob das erwähnte negative Bild von Ostdeutschland überhaupt noch existiert, ist fraglich. Weiterlesen

Und was machen wir jetzt mit dem Gedons? Was aus IfK-Absolventen wird

Montags halb vier im Hörsaal 2 der August-Bebel-Straße. Über drei Reihen schreien sich die Studenten des ersten Semesters der Kommunikationswissenschaft ihre Erlebnisse des vergangenen Wochenendes zu. Der letzte Cappuccino wird noch schnell ausgeschlürft. Auch ein verspäteter Student stürmt durch die Tür und findet seinen Platz in den hintersten Reihen. Plötzlich: Respektvolles Schweigen. Der Direktor des Instituts für Kommunikationswissenschaft, Prof. Dr. Donsbach – von seinen Studenten auch liebevoll „Donsi“ genannt – betritt den Raum. Heutiges Thema: Nachrichtenfaktoren. Wissenschaftlich wird den Studenten dargeboten, warum sich Journalisten für bestimmte Meldungen eher entscheiden als für andere. An sich ganz spannend. Hört sich wichtig an.

Aber was wird eines Tages aus einem Kommunikationswissenschaftler, kurz KoWi, mit diesem Wissen?

Von Siyana Yankova, Lisa Stiemer, Mireille Huditz, Franziska Raese

Printmedien, Agenturen, Unternehmenskommunikation, Marketing, Werbung, Umfrageforschung – die Wege sind vielfältig. „Wenn ich noch anfange, die Branchen alle einzeln aufzulisten, da ist von A bis Z alles dabei“, meint Heike Großmann, stellvertretende Pressesprecherin der Stadt Dresden. Sie muss es ja wissen, hat sie doch selbst Kommunikationswissenschaft an der TU Dresden studiert und dort 2003 ihren Magisterabschluss erlangt. Anschließend war Großmann als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut tätig und erhielt durch den engen Kontakt zu Studenten einen großen Überblick über die vielseitigen Berufsmöglichkeiten.

Die Absolventenstudie 2002 des Instituts für Kommunikationswissenschaft, kurz IFK, hat ergeben, dass ein Viertel der Absolventen im Journalismus arbeitet, dicht gefolgt von Wissenschaft und PR/Öffentlichkeitsarbeit. Weiterlesen

Praxisforum des Instituts für Kommunikationswissenschaft am 4.2.2010

Zitat von Seite des Instituts für Kommunikationswissenschaft an der TU Dresden:

„Am 4. Februar lädt das IfK zum Praxisforum ein! Zum nunmehr zehnten Mal stellt es der Dresdner Öffentlichkeit aktuelle Ergebnisse seiner Forschung vor. In diesem Jahr steht die Veranstaltung ganz im Zeichen der politischen Kommunikation in Sachsen, Deutschland und der Welt: In sechs spannenden Präsentationen geht es um den Tenor der Medienberichterstattung im Wahljahr 2009, die Medien-Skandalierung im Fall Milbradt, die Darstellung der NPD in ost- und westdeutschen Medien, um Polit-Talkshows und ihre Gäste, die Parlamentsberichterstattung in Deutschland und Großbritannien und die Frage, wie die Medien über den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan berichten. Im Anschluss an die Präsentationen werden die besten Abschlussarbeiten mit Preisen des Fördervereins des IfK ausgezeichnet.

Die Veranstaltung beginnt am 4. Februar um 19 Uhr im Forum am Altmarkt der Ostsächsischen Sparkasse Dresden (Dr.-Külz-Ring 17). Das ausführliche Programm finden Sie hier (PDF).“

IfK: Dr. Dieter von Herz zum Honorarprofessor ernannt

Dr. Dieter von Herz, langjähriger Lehrbeauftragter am Institut für Kommunikationswissenschaft der TU Dresden (IfK), ist vom Rektor der TU Dresden zum Honorarprofessor ernannt worden. „Ab dem Sommersemester 2010 wird Prof. Dr. von Herz das Institut in dem Bereich Unternehmenskommunikation mit seinen Kenntnissen und Erfahrungen aus der Praxis bereichern“, heißt es auf der Seite des Instituts.

Heute, am 12. Januar 2010, findet die Antrittsvorlesung und die damit verbundene feierliche Übergabe der Urkunde statt. Von Herz war lange Jahre Leiter der Konzernkommunikation der Continental AG in Hannover, bevor er sich 1998 aus dem Tagesgeschäft zurückzog. Details über seine aktuellen Tätigkeiten und seinen Werdegang finden sich auf seiner Webseite.

Weitere Neuigkeiten aus dem Institut finden auch im aktuellen Newsletter 3/2009 des Instituts (PDF).

Medienlinks: Analoges TV über Satellit vor dem Aus?

dimbb-logo_kleinMedienlinks vom 15., 14. und 12. Dezember

Der Vorstoß der Landesmedienanstalten, sich zum 30. April 2012 für das Ende der analogen TV-Ausstrahlung über Satellit auszusprechen, stieß bei der ARD auf Zustimmung.
digitalfernsehen.de (1), digitalfernsehen (2)

Medienlinks vom 14.12.

Kurt Biedenkopf empfiehlt gegen den ZDF-Staatsvertrag zu klagen
Diese im ZDF-Staatsvertrag angelegte Versuchung, die gebotene Staatsferne durch Parteiproporz zu unterlaufen, lasse sich nicht durch einige klärende Veränderungen beheben, so wie sie der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) angeregt habe.
faz.net

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Sächsischer Journalistenpreis zum Thema Heldentum

Noch bis 31. Dezember 2009 können sich Journalisten mit Beiträgen für den sächsischen Journalistenpreis bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Das Thema für dieses Jahr lautet: „Obamania: Wie viel Helden braucht das Land?“

Der Vorsitzende der siebenköpfigen Jury Prof. Wolfgang Donsbach: „Wir möchten Beiträge auszeichnen, die dem Publikum Beispiele nahe gebracht haben, wie sich Menschen mit Spitzenleistungen einbringen, was gelebte Demokratie bedeutet, was sie vom Bürger erfordert und wie man insbesondere junge Menschen in unserer Gesellschaft für politische Partizipation begeistern kann.“ Weiterlesen