„Dresdner“: 6. Sampler „sound of dresden“

Die Chance, dass es eine Dresdner Band mal auf einen Sampler schafft, ist nicht gerade groß. Dabei ist die hiesige Musikszene vielfältig und durchaus hörenswert. Das wissen auch die Macher des Stadtmagazins „DRESDNER„. „Sound of dresden“ heißt das Projekt vom „DRESDNER“-Musikredakteur Heinz K., das am 27. Februar in der Scheune bereits zum sechsten Mal in Folge seinen Release feiert.

Zehn regionale Bands haben es auf den Sampler „Sound of dresden“ geschafft, der einen Querschnitt durch die Dresdner Musiklandschaft bietet – die Newcomer Rumen Welco mit Indie-Folk sind genauso wie die alten Bekannten tauReif, die bereits 2007 und 2008 auf „Sound Of Dresden“ vertreten waren, mit dabei. Laut Angabe des Stadtmagazins „DRESDNER“ haben dafür über 8.000 Leser im Vorfeld ihre Stimme abgegeben.

Doch der Sampler ist noch nicht alles, beim „sound of dresden band slam“ kämpfen am Releasetag in der Scheune sechs Bands um die Gunst des Publikums und die einer ausgewählten Fachjury. Die Zuschauer wählen den Publikumsliebling, die Jury (Rodney Aust – Bernd Aust Kulturmanagement, Ina Conradi – Konzertbooking Societaetstheater, Randy Dabbagh – Siner/Songwriter und Heinz K.) vergibt den Jurysonderpreis des Jahres. Die Gewinner dürfen sich über ein Wochenende im HipGun-Studio von Thomas Baumgärtel (Krieger) in Feldschlösschen bei Radeberg freuen.

sound of dresden band slam
27.02., 21 Uhr, Scheune Kulturzentrum
www.sound-of-dresden.de

Der Stadtwiki-Eintrag zu „Sound of Dresden“ listet die Titel der schon erschienen Sampler auf.

„Dresdner“ vs. „Frizz“ – Szene-Zeitschriften im Vergleich

Wer in Dresden etwas unternehmen will, hält sich am besten an Szenemagazine. Die informieren nicht nur darüber, welche Filme gerade im Kino laufen, sondern geben auch Hinweise zu Veranstaltungen und Events jeglicher Art. Zwei dieser Szenezeitschriften sind „Frizz“ und „Dresdner“.

Das Kulturmagazin „Dresdner“ wurde 1990 gegründet, wird von der Medien Verlags GmbH Dresden verlegt und hat momentan eine Auflage von ca. 37.300 Exemplaren. „Frizz“ gehört zum Ilka Tätzsch Verlag und hat derzeit eine Auflage von 25.000 Exemplaren. Beide Magazine sind kostenlos in Bibliotheken, Bars und Kinos erhältlich und erscheinen monatlich. Während „Frizz“ sich hauptsächlich auf Dresden beschränkt, gibt es „Dresdner“ auch im Umland wie Riesa, Meißen und Zittau.

Ein subjektiver Vergleich von René Brands anhand von fünf Kriterien im Rahmen eines Seminars (Abgabe des Textes: März 2009). Weiterlesen

IVW: Immer weniger verkaufte Zeitungen in Dresden

Das Bild sind wir schon fast gewohnt: Die Auflagen der verkauften Zeitungen in Dresden sind auch im vierten Quartal laut IVW leicht rückläufig. Ausreißer sucht man in den Auflagentabellen vergebens: Die „Sächsische Zeitung“ verliert im Vergleich zum Vorjahresquartal 2,59% (verkaufte Auflage jetzt: 95.121 Exemplare). Trotzdem dürfte man im Hause DD+V darüber nicht total unglücklich sein – im Interview mit presseclub-dresden.de hatte Chefredakteur Uwe Vetterick im Sommer doch erzählt, wie sehr man sich darüber gefreut habe, im zweiten Quartal 2008 erstmals seit 10 Jahren einen Auflagenschwund von unter 3% erreicht zu haben.

Etwas mehr als 3% haben die „Dresdner Neueste Nachrichten“ an verkaufter Auflage im Vergleich zum Vorjahresquartal eingebüßt Weiterlesen

IVW für Dresden: Nur „Mopo“ gewinnt Auflage (Korrektur: 22.10.2008)

Die Auflagen-Auswertungen für das dritte Quartal 2008 sind jetzt vollständig bei IVW-Online abrufbar und erlauben den Vergleich mit dem Vorjahresquartal. Der erste Eindruck (nur mit Vergleichswerten aus dem zweiten Quartal 2008, also dem Vorquartal) bestätigt sich weitesgehend: Die Regionalzeitungen verlieren weiter an Auflage. Allerdings kann die „Morgenpost Dresden“ im Vergleich zum Vorjahr punkten und im Einzelverkauf (+6,95% auf jetzt: 20.179 Exemplare) und beim Abonnement (+8,51% auf 46.976 Exemplare) zulegen.

Nachtrag/Korrektur 22.10.2008: Gerade ist der Hinweis eingegangen, dass die Gewinne der „Mopo“ einen simplen Grund haben: Die Meldeweise ist im Laufe des Jahres geändert worden und bei der „Mopo“ zählt nun, im Gegensatz zum Vorjahr, die Sonntagsausgabe direkt dazu. So muss man doch auf den Vorquartalsvergleich zurückgreifen – da verliert die „Mopo“ wie alle anderen.

Im folgenden die detailliertere Auswertung für die übrigen Zeitungen und Zeitschriften aus Dresden, die insbesondere für die Zeitschrift „SAX“ eine drastische Entwicklung aufzeigen: Weiterlesen

Dynamo Dresden: Vize-Meister im Netz

In einem Kommentar zu den „rückläufige Zeitungsverkäufe in Dresden“ kam die Frage nach IVW-gemeldeten Internetseiten aus und für Dresden. Die Frage ist schnell zu beantworten – wenn auch nur begrenzt zufriedenstellend: Weiterlesen