Presseclub besucht DNN im neuen Domizil

Redakteure in Großraumbüro wohlauf

Eine elegante Lösung für den notwendigen Tapetenwechsel der Dresdner Neuesten Nachrichten (DNN) hat Chefredakteur Dirk Birgel in der vierten Etage im Haus des Buches, Ecke Waisenhaus-/Prager Straße gefunden. Seiner freundlichen Einladung zur Besichtigung folgten viele neugierige Presseclubmitglieder. Seit knapp fünf Wochen sind Verlag (14 Mitarbeiter) und Redaktion (28 Mitarbeiter) auf der „Kommandobrücke“ des gläsernen Schiffsrumpfes tätig und unter den bekannten Telefonnummern erreichbar. Ein Teil der Redakteure hat sich im Großraumbüro mit 16 Computerplätzen gut eingelebt.

Am 15. März war Redaktionsschluss in der Hauptstraße, wo ab 2013 ein neuer Hauseigentümer 30 Prozent mehr Miete forderte. Am 17. März Start im neuen Domizil. Die Betriebsfläche schrumpfte dabei von insgesamt 1500 auf 850 Quadratmeter, welche in etwa 25 sinnvoll organisierte lichte Räume unterteilt wurden. „Dennoch fiel manchem der Abschied aus dem gemütlichen Einzelbüro von der Hauptstraße schwer“, sagt Birgel. Trotz moderat sinkender Auflage (25000) erwirtschaftet das Blatt „eine gesunde Rendite, das heißt: eine schwarze Null.“ Weiterlesen

Am 29. April 2013 werden wir durch die neue Feuerwache Dresden-Übigau geführt

Die Feuerwehr Dresden wird in diesem Jahr 150 Jahre alt. Davon, dass man im Alter auch jung und modern sein kann, können Sie sich am

29. April 2013, um 19 Uhr im Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzzentrum der Landeshauptstadt Dresden, Scharfenberger Straße 47

überzeugen.

In einem kurzen Vortrag stellt Thomas Mende, Pressesprecher bei der Feuerwehr und Sachgebietsleiter der Leitstelle, die Feuerwehr- und Rettungsdienstorganisation in der Landeshauptstadt Dresden vor. Anschließend können Sie die zukünftige Integrierte Regionalleitstelle Dresden besichtigen. Da diese noch nicht in Betrieb ist (aber kurz vor der Inbetriebnahme steht), ist eine Besichtigung und Veranschaulichung der Technik und Räume möglich. Zum Schluss werden Sie auf einem Rundgang durch das Zentrum und die Feuerwache die moderne Einsatztechnik der Feuerwehr kennen lernen.

Treffpunkt: Scharfenberger Straße 47, 01139 Dresden
(vor dem Eingang zum Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum)

Es bestehen ausreichend Parkmöglichkeiten vor dem Objekt und bei Bedarf auch im Objekt.

Sie werden 19:00 Uhr am Eingang abgeholt, denn der Einlass ist um diese Zeit nicht mehr besetzt.

Das Thema „Feuerwehr“ ist für viele immer wieder faszinierend, sodass ganz bestimmt auch Ihr Interesse an dieser Veranstaltung geweckt ist. Der Vorstand freut sich auf Ihr Kommen.

Am 22. April 2013 besuchen wir die Redaktion der DNN

Sicher wissen Sie bereits, dass die Redaktion der Dresdner Neuesten Nachrichten ihr neues Domizil im Thalia-Haus des Buches am Dr.-Külz-Ring bezogen hat. Aber haben Sie bereits die modernen Räumlichkeiten kennengelernt? Dazu haben Sie jetzt die Gelegenheit, denn der Chefredakteur der DNN, Dirk Birgel, wird uns durch die neue Redaktion führen am

Montag, 22. April 2013, 18:30 Uhr, Treffpunkt am Haus des Buches (Seiteneingang, Glastür),
Dr.-Külz-Ring 12.

Über Vor- und Nachteile von Großraumbüros und über Herausforderungen in der aktuellen Zeitungssituation werden wir anschließend mit Dirk Birgel ins Gespräch kommen.
Dazu haben wir das Café im Haus des Buches bestellt.

Der Vorstand des Presseclubs lädt Sie herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Ganz bestimmt wird dies ein interessanter Abend für Sie.

Presseclub-Piraten entern Elbzille „Waltraut“

Günstiges Fahrwasser für Alberthafen

Journalistische Piraten des Presseclubs enterten jüngst auf einer Exkursion im Dresdner Alberthafen den historischen Schleppkahn „Waltraut“, den letzten seiner Art, wie Peter Pfeifer, Projektkoordinator von der Museumskooperation Dresden Industriekultur, versicherte.

Die etwa 65 Meter lange Elbzille liegt neben dem Fischrestaurant unter einem Kran an der Kaimauer des separaten historischen Terminals und wird fachkundig und liebevoll restauriert vom Sächsischen Hafen- und Verkehrsverein e. V., erläuterte Vorsitzender Detlef Bütow, ehemaliger Geschäftsführer der Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe GmbH.

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100 Jahre Historische Schiffseinheit „Waltraud“- Hafenfest Dresden

Im Jahr 1913 war ein reger Schiffsverkehr auf der Elbe. Das Schiff Waltraud wurde für den Warenverkehr auf der Elbe gefertigt und hat viele Jahre treue Dienste geleistet. Heute, 100 Jahre später, ist unsere Waltraud das Schmuckstück unseres historischen Hafenbereiches. Tausende Besucher nutzen jährlich die Möglichkeit, die Arbeit und das Leben der Binnenschiffer-Familien kennen zu lernen.
Bereichert wird der historische Bereich durch Güterzugwagen der Königlich Sächsischen Eisenbahn und einen Kran aus den fünfziger Jahren.

In der Gegenwart ist der Dresdner Alberthafen eine wichtige Schnittstelle zwischen den Verkehrswegen auf dem Wasser, der Schiene und der Straße. Rund 550 Mitarbeiter sind in fast 60 Firmen beschäftigt. Rund 400 LKW befahren täglich den Hafen.

Wir freuen uns, dass der Presseclub Dresden am Montag, den 8. April 2013 sich über den Alberthafen Dresden informiert.
Wir begrüßen Sie recht herzlich in den Räumlichkeiten des „Sächsischen Schifffahrt und Verkehrsvereins“ im Fischhaus Alberthafen Dresden, Magdeburger Straße 58.

Als Gastgeber erwarten Sie:
• der Geschäftsführer der Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe GmbH, Herr Loroff
• der Vorsitzende des Vereins Sächs. Hafen und Verkehrsverein, Herr Bütow
• der Initiator des historischen Hafenbereiches, Prof. Heinrich
• der Koordinator des Netzwerkes Dresden Industriekultur, Peter Pfeifer.

Nach einem Rundgang durch den Alberthafen von 30 Minuten besuchen wir natürlich auch unsere Dame Waltraud. Mit einem gemütlichen Ausklang mit Speisen und Getränken beantworten wir gern Ihre Fragen.

Mit freundlichen Grüßen und in Erwartung auf Ihren Besuch
Detlef Bütow
Kapitän auf großer Fahrt
Vorsitzender Verein

Michael Sagurna: Kein Tag ohne Radio

Der neue Präsident des Medienrates im Presseclub Dresden

„Ich kann mich an keinen Tag erinnern, an dem ich nicht ständig Radio gehört hätte, auch im Schlaf“, bekennt Michael Sagurna schmunzelnd im Dresdner Presseclub in einem Gespräch mit Clubmitglied und Medienprofi Peter Stawowy. Seit Anfang Januar ist Sagurna neuer Präsident des Medienrates der Landesmedienanstalt Sachsen oder präziser, der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien, mit Sitz in Leipzig.

Der Medienrat entscheidet unter anderem über die Vergabe neuer Frequenzen von privaten Lokalsendern und koordiniert diese. Den Aufbau kleiner Regionalsender will Sagurna fördern und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen von Rundfunk-Journalisten verbessern.

Damit diese Zielsetzung nicht zum existenziellen Spagat wird, spricht Sagurna überzeugend von der Brückenfunktion des Radios, in einer Zeit, da die Printmedien, hauptsächlich die Tageszeitungen, mehr und mehr schrumpfen. Auf die Programmgestaltung der Privatsender hat der Landesmedienrat jedoch keinen Einfluss. Weiterlesen

Am 18. Februar 2013 Gast im Presseclub: Michael Sagurna

Sie sind interessiert daran, etwas zu erfahren über die aktuelle Situation der privaten Radio- und Fernsehveranstalter in Sachsen, über die technischen Herausforderungen, die Reichweiten, die Qualität der Programme und den immer stärker werdenden Druck für die einzelnen Veranstalter durch den Medienwandel?
Unser nächster Club-Abend gibt Ihnen die Gelegenheit dazu.

Wir freuen uns sehr, Michael Sagurna, den neuen Präsidenten der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM), als Gast im Presseclub zu begrüßen am

Montag, 18. Februar 2013, 20 Uhr im Café zur Frauenkirche,
An der Frauenkirche 7.

Michael Sagurna ist im November 2010 durch den Landtag in den Medienrat gewählt worden und hat den Vorsitz des wichtigsten Gremiums der SLM zum Jahreswechsel 2012/2013 übernommen.
Die Sächsische Landesmedienanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) ist im Freistaat für den privaten Rundfunk zuständig. Ihre Hauptaufgabe ist die „Zulassung, Beaufsichtigung und Beratung privater Hörfunk- und Fernsehveranstalter in Sachsen“, wie es auf der Webseite heißt. Darüber hinaus kümmert sich die SLM auch um die Vermittlung von Medienkompetenz und ist Hauptgesellschafter bei den Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanälen, kurz SAEK.

Die Moderation zu diesem Thema übernimmt unser Clubmitglied Peter Stawowy.

Der Vorstand des Presseclubs lädt Sie ganz herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Es wäre schön, fänden Sie die Zeit dafür.
Das Café hat ab 19 Uhr für uns geöffnet.
Selbstverständlich können Sie zu dieser Veranstaltung auch gern Gäste mitbringen.

Ein exzellenter Grünkohlkönig: Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen, Rektor der TU Dresden

Thronfolger: Der neue Grünkohlkönig Hans Müller Steinhagen mit seinem Vorgänger Georg Milbradt; Foto: Steffen Füssel

Der Rektor der TU Dresden Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen wurde vom Presseclub Dresden und dem Hilton Dresden als siebenter Grünkohlkönig ernannt

Der Presseclub Dresden hat den nunmehr 7. Dresdner Grünkohlkönig ernannt. Die Wahl fiel auf den Rektor der TU Dresden Prof. Dr.Hans Müller-Steinhagen, der mit diesem Amt eine symbolische „Verantwortung“ für das Voranbringen Dresdens übernommen hat. Damit wurde der große Erfolg der TU Dresden gewürdigt, der es im Juni 2012 unter Führung des Rektors gelungen war, in den kleinen Kreis der Exzellenz-Universitäten – und damit forschungsstärksten Wissenschaftsstandorte Deutschlands – aufzusteigen.

Müller-Steinhagen bekam das Amt von seinem Vorgänger, dem früheren sächsischen Ministerpräsidenten Prof. Dr. Georg Milbradt übergeben und eröffnete seine Amtszeit mit einer humorvollen und kurzweiligen Antrittsrede, in der er den enormen und vielfältigen Einfluss der TU Dresden auf die Entwicklung der Region überzeugend herausstellte. Lukullisch passender Rahmen für den Staffelwechsel war der Neujahrsempfang des Hilton Dresden, wo sich bereits zum 23. Mal rund 300 Persönlichkeiten aus der Dresdner Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zum traditionellen Grünkohlessen einfanden.

Seit 2007 krönt eine Jury aus Vertretern des Hilton Dresden und des Presseclubs Dresden jährlich einen Grünkohlkönig für Dresden. Dieser ist jeweils für ein Jahr im Amt und möge währenddessen besonders „große Taten“ für die Zukunft der Stadt vollbringen. Alle Bürger können im Laufe eines Jahres ihre Vorschläge für den nächsten Grünkohlkönig – unter Angabe einer Begründung für die Nominierung – formlos an den Presseclub Dresden übermitteln. Weiterlesen

Am 6. Februar feiern wir chinesisches Neujahrsfest

Dem Drachen folgt die Schlange, so besagt es der chinesiche Kalender. Aus Anlass des chinesischen Neujahrsfestes organisiert unser Mitglied Hongfeng Yang für uns am

Mittwoch, 6. Februar um 19 Uhr (Einlass 18:30 Uhr) einen Clubabend im
Vereinszimmer des Chinesisch-Deutschen Zentrums e. V.
Altstrehlen 5, 01219 Dresden (im historischen Vierseithof Nähe Wasaplatz, Eingang zwischen Bioladen und Frisör), Parkmöglichkeit: Netto-Parkplatz

Hongfeng Yang wird uns die Besonderheiten im Jahr der Schlange erklären. Zudem führt sie uns in die traditionelle chinesische Kultur ein und erläutert deren heutige Bedeutung. Wir lernen ebenso die Geheimnisse der chinesischen Schriftzeichen kennen. Hongfeng Yang ist zugleich Vorstandvorsitzende des Chinesisch-Deutschen Zentrums e. V. und Inhaberin der Hanyo Translation & Consulting. Als Überraschung verspricht sie uns einen bisher noch nicht öffentlich gezeigten preisgekrönten Dokumentationsfilm.

Andreas Opfermann, staatlich geprüfter Teemeister, wird uns in die chinesische Teezeremonie mit einem der besten Tees der Welt „Ali Oolong Tee“ aus dem Hochgebirge in Taiwan einführen. Dazu gibt es zum Neujahrsfest gesundes chinesisches Essen nach der Empfehlung von einer TCM-Ärztin.

Das Zimmer des CDZ ist im Tang-Stil eingerichtet und der Fußboden mit Tatamimatten belegt. Deshalb bittet Hongfeng, dicke Socken mitzubringen.

Sind Sie neugierig geworden, dann melden Sie sich bitte verbindlich bis zum 3. Februar direkt bei Hongfeng unter: mail@zhongdezhongxin.de
Fax: 0351-459 3463 an. Es gibt 30 Plätze.

Wir möchten Sie auch gleich auf die nächste Veranstaltung hinweisen. Am 18. Februar ist Michael Sagurna, neuer Präsident der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien, unser Gast. Die Gesprächsrunde mit ihm beginnt um 20 Uhr in unserem Club-Café am Neumarkt.

Der Presseclub Dresden war zu Gast in der Synagoge

Foto: Bettina Klemm

Alexander Nachama habe schon immer den „frühen Einstieg“ geliebt. Der erst 29-Jährige ist seit November 2012 Rabbiner in der jüdischen Gemeinde Dresden. Damit hat die Gemeinde seit mehr als 70 Jahren wieder einen eigenen Rabbiner. Zuvor hat Nachama bereits mehr als 13 Jahre als Kantor in Berlin gearbeitet.

Der hochgewachsene Mann stammt aus einer liberalen Rabbiner-Familie und besuchte eine deutsch-amerikanische Schule. Er stehe persönlich für ein modernes Judentum. Er fühle sich jedoch der Haltung und Tradition der Dresdner Gemeinde verpflichtet, deren fast 750 Mitglieder zum großen Teil aus dem russischsprachigen Raum stammen.

Alexander Nachama führte die Mitglieder des Presseclubs Dresden am 10. Januar zunächst durch die Synagoge. Dort erläuterte er die Thora – die fünf Bücher Moses, aus denen während der Gebete gelesen wird. Fünf dieser handgeschriebenen Thorarollen werden im Schrein aufbewahrt, der sich in der Rückwand der Synagoge verbirgt.

Vor mehr als zehn Jahren wurde die Neue Synagoge Dresden nach den Plänen der Architekten Wandel, Lorch und Hirsch gebaut. Mehrere unserer Mitglieder hatten sich im 1996 gegründeten Förderkreis für den Aufbau eingesetzt. Das äußere Bauwerk der Synagoge soll an einen Tempel erinnern, während im Inneren die Assoziation eines Stiftszeltes lebendig wird.

Unmittelbar neben der Synagoge befindet sich das Gemeindehaus, in das Nachama die zahlreich erschienenen Presseclubmitglieder zur Diskussion einlud. Moderiert von Viola Klein erfuhren wir viele über die Gemeinde.

Zum jüdischen Leben in Dresden zählt seit 2007 die Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden. Für deren Anliegen, Werke verfemter jüdischer Komponisten aus der Vergessenheit zu holen und zu spielen, hat der Vorstand, „400.000 Euro zusammengebettelt und 35 Konzerte zu spielen“, wie es Dr. Claus Dieter Heinze nannte. Aber es werde immer schwieriger, Unterstützer zu finden. Fakten und Hintergründe über die Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden finden Sie hier als PDF.

Das nächste Konzert findet am 18. Januar um 19 Uhr im Festsaal des neueröffneten Richard-Wagner-Museums im Jagdschloss in Graupa statt. Unter Leitung von Chefdirigent Michael Hurshell erklingen Werke von Richard Wagner, Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Liszt und Franz Schreker. Der Eintritt kostet 25 Euro. Bettina Klemm