am kommenden Dienstag, den 24. Oktober 2023 wird um 19.30 Uhr der Dokumentarfilm „White Angel — Das Ende von Marinka“ (2023) von Arndt Ginzel in der Schauburg Dresden gezeigt. Im Anschluss gibt es eine Diskussion vor Ort (Link).
Trailer „White Angel – Das Ende von Marinka” (2023)
Weil der Presseclub Dresden sich vorgenommen hat die Volontäre und jungen Redakteurskolleginnen und -kollegen besser miteinander zu vernetzen und absehbar einen Abend mit Arndt Ginzel zu gestalten, wollen wir Euch auch kurzfristig sehr gern hierzu einladen. Wir haben für diesen Abend zehn Karten für Euch zurücklegen lassen und übernehmen als Club die Hälfte des Ticketpreises, sodass sie für Euch jeweils 5 Euro kosten.
Arndt Ginzel ist ein herausragender Reporter und Investigativjournalist, der viele Kolleginnen und Kollegen mit seiner Berichterstattung nicht nur aus der Ukraine inspiriert.
Bitte teilt uns bis Montag Mittag mit, ob Ihr kommen möchtet. Überzählig reservierte Tickets würden wir andernfalls an die Schauburg zurückgeben wollen. Vielen Dank!
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Tobias Wolf
seit etwas mehr als einem Jahr steht Lutz Rodig als Polizeipräsident an der Spitze der Polizeidirektion Dresden und ist damit verantwortlich für Ordnung und Sicherheit in der Landeshauptstadt.
Nach seinem Besuch beim SommerSchwatz können wir ihn nun am 16. Oktober um 19 Uhr im Restaurant Dresden 1900 (An der Frauenkirche 20 am Dresdner Neumarkt) zu einem Gespräch im Presseclub begrüßen. Der Abend wird von unseren Mitgliedern Karsten Schlinzig und Tobias Wolf moderiert.
Nach einer kurzen Vorstellung wird Lutz Rodig Fragen zur aktuellen Sicherheitslage und zum Phänomen einer besonderen Jugendkriminalität in Dresden beantworten. Außerdem soll es darum gehen, inwieweit die Polizei in die aktuelle Thematik von Grenzkontrollen eingebunden ist und wie sich das früher manchmal schwierige Verhältnis zwischen Polizei und Presse in der Landeshauptstadt verändert hat.
Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und freuen uns über rege Teilnahme.
Bitte melden Sie sich bis 13. Oktober 2023 bei Stefan Scharf unter der bekannten E-Mail info@presseclub-dresden.de für unsere Veranstaltung an.
Wir freuen uns auf einen interessanten Abend und Ihr Kommen!
„Weißt du noch?” Beim Besuch der neuen Ausstellung im Archiv der Sächsischen Zeitungen wurden bei einigen Clubmitgliedern Erinnerungen lebendig. Sie haben einst noch den Bleisatz beim Druck erlebt und mit einer Rechenscheibe die Größe der Fotos in den Zeitungen ermittelt.
Zum 75. Geburtstag der Sächsischen Zeitung hatten Teamleiter Sven Geisler und seine Kollegen vom SZ-Archiv reichlich Material zusammengetragen. Daraus ist eine kleine Ausstellung geworden. Der Presseclub erhielt eine exklusive Führung.
Trotz heftigen Gewitters zum Auftakt und eines ordentlichen Regengusses am späteren Abend hat sich der SommerSchwatz des Dresdner Presseclubs einmal mehr als das Forum für Journalisten, Pressesprecher und Vertreter aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik in der Landeshauptstadt gezeigt, das er seit 15 Jahren ist. Es wurde ausgiebig geschwatzt, alte Bekanntschaften gepflegt und viele neue Kontakte geknüpft.
Presseclub-Vizechefin Sabine Mutschke begrüßte neben zahlreichen Kolleginnen und Kollegen die sächsische Justizministerin Katja Meier, Oberbürgermeister Dirk Hilbert, Bildungsbürgermeister Jan Donhauser und den neuen Wirtschaftsbürgermeister Jan Pratzka. Als Gäste konnte der Presseclub außerdem Lars Radau, den Geschäftsführer des Deutschen Journalisten-Verbandes Sachsen, sowie erstmalig den Dresdner Polizeipräsidenten Lutz Rodig und den Vorsitzenden der Landespressekonferenz Tino Moritz begrüßen. Sehr hoch war in diesem Jahr der Anteil junger Gäste. So waren mehrere Volontäre der Dresdner Tageszeitungen vertreten sowie Pressesprecher der Jugendorganisationen der Parteien. Viele von ihnen kamen zum ersten Mal mit dem Presseclub in Kontakt und wir hoffen, dass wir bald Gelegenheit haben, die vielen inspirierenden Gespräche fortzuführen.
Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) war am 12. Juni nach einem fordernden Tag im Innenausschuss des sächsischen Landtags zu Gast beim Presseclub Dresden und DJV Sachsen. Er stellte sich auch hier kritischen Fragen zum Polizeieinsatz rund um das Demonstrationsgeschehen am „Tag X“ in Leipzig.
Schuster, seit April 2022 im Amt, hatte den Einsatz verantwortet und trotz großer Kritik im Nachgang als erfolgreich bezeichnet. Linke und linksextreme Gruppen hatten für den Fall einer Verurteilung der Linksextremistin Lina E. vor dem Oberlandesgericht Dresden zum „Tag X“ aufgerufen und mobilisiert. Die Stadt Leipzig hatte ein Versammlungsverbot erlassen und war daraufhin mit Vorwürfen konfrontiert worden, die grundgesetzlich garantierte Versammlungsfreiheit einzuschränken.
Im Gespräch mit Presseclub-Vorstandsmitglied Tobias Wolf sagte Schuster: „Worauf ich unglaublich Wert lege, ist die Feststellung, dass die Grundrechte der Leipziger Anwohner, Geschäftsinhaber und von Touristen gewahrt wurden.“
Im weiteren Verlauf des Gesprächs erklärte Schuster, warum mehr als 1000 Menschen mehr als zehn Stunden eingekesselt gewesen seien und wie schwierig der Posten des Innenministers sei. Schuster war als Nachfolger von Parteifreund Roland Wöller nach Sachsen gekommen, der wegen einer Reihe von Polizeiskandalen und Vorwürfen der Vetternwirtschaft entlassen worden war. „Anfangs habe ich jeden Abend zu meiner Frau gesagt: ich bin noch im Amt“, so Schuster. Er müsse für jeden Einzelnen seiner Untergebenen die Hand ins Feuer legen.
Der Innenminister ließ auch einiges an Persönlichem durchblicken, erzählte etwa, dass er im Verlauf seiner Karriere bereits in 13 Bundesländern gelebt und gearbeitet habe, außer in Sachsen Anhalt, Hamburg und Bremen. In der Hälfte der Fälle sei seine Frau mit ihm umgezogen, in den anderen Fällen habe man eine Wochenendbeziehung geführt. Schuster war in den 1980ern in den damaligen Bundesgrenzschutz eingetreten und so auch in den 1990ern erstmals nach Sachsen gekommen, was er schon damals zu schätzen gelernt habe.
Als eine der größten Herausforderungen im Gespräch mit Tobias Wolf bezeichnete Schuster die Bekämpfung des Rechtsextremismus in Sachsen. Weitere Themen waren der Zustrom von Migranten und wie sich Schuster eine Regulierung vorstelle, etwa mit Kontrollen der sächsischen Außengrenzen.
Lacher bekam Schuster am Ende für die Antwort auf eine Frage aus dem Publikum, ob er sich denn als Wahlkreis bei der Landtagswahl den Leipziger Süden zutrauen würde, der bislang der einzige von den Linken direkt gewonnene Wahlkreis ist. Schusters Antwort: „Ich kann Großstadt“. Allerdings sei das zu weit weg von Dresden, wo er inzwischen wohne. Er würde lieber einen Wahlkreis in der Umgebung der Landeshauptstadt vertreten, so seine Partei das wolle. Ob er wirklich 2024 zur Landtagswahl antritt, ließ Schuster offen. Seine Antworten sollte jedoch einen Tag später in der Landespressekonferenz abermals Beachtung finden.
Im Bild (v.l.n.r.): Tobias Wolf (Presseclub Dresden), Lars Radau (DJV Sachsen), Innenminister Armin Schuster und Carsten Dietmann (Presseclub Dresden).
Am 26. Juni organisiert der Presseclub Dresden e.V. zum 15. Mal seinen „SommerSchwatz“. Die Tickets gibt es nur im Vorverkauf, der jetzt gestartet ist. Um die Vorbereitungen zu erleichtern, bitten wir um eine Anmeldung bis 16. Juni unter info@presseclub-dresden.de.
Wir feiern das zehnte Mal im Innside Hotel und freuen uns schon heute auf viele interessante Begegnungen mit Journalisten und Pressesprechern, mit Vertretern der Landeshauptstadt Dresden, aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Kurzum: auf einen entspannten Schwatz an einem hoffentlich lauen Sommerabend.
Montag, 26. Juni 2023, 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) im Hotel INNSIDE by Meliá am Neumarkt Salzgasse 4, 01067 Dresden Ticketpreise: 18 Euro für Clubmitglieder / 24 Euro für Gäste
Für die musikalische Umrahmung des Abends konnten wir dank der Unterstützung durch die Jazz- und Eventagentur Gabriele Kaul den Dresdner Musiker Andreas „Scotty“ Böttcher gewinnen.
Das Innside Hotel wird uns mit Sekt und Fingerfood zur Begrüßung und einem abwechslungs-reichen Buffet verwöhnen. Wolle Förster und sein Team von „Sushi & Wein“ steuern wie immer ein Sushi-Buffet bei. Auch frisch gezapftes Bier von Radeberger und alkoholfreie Getränke von Oppacher sind wie gewohnt inklusive. Die Weine spendiert uns wie im Vorjahr die Winzergenossenschaft „Alde Gott Winzer Schwarzwald“ aus dem sonnigen Baden. Wir sind sehr dankbar, dass wir von diesen vielen Partnern und Sponsoren wieder unterstützt werden. Das können wir in der heutigen Zeit gar nicht genug würdigen!
Ein herzliches Dankeschön geht auch an VONOVIA, die SachsenEnergie und die Ostsächsische Sparkasse Dresden sowie an das Unternehmen Postmodern, das den Druck und Versand der Einladungen übernimmt.
Zwei Euro pro Ticket gehen als Spende an unsere Stiftung für den „Erich-Kästner-Preis“.
Wer dabei sein möchte, meldet sich bitte per E-Mail in unserer Geschäftsstelle unter info@presseclub-dresden.de an. Im Anschluss schicken wir Ihnen eine Rechnung und bitten um die Überweisung von 24 Euro pro Person (Mitglieder des Presseclubs zahlen 18 Euro). Nach Eingang der Zahlung tragen wir Sie in die Gästeliste ein.
Nun hoffen wir auf viele Gäste und freuen uns schon heute auf ein Wiedersehen beim 15. SommerSchwatz des Presseclubs Dresden!
Der Vorstand des Presseclub Dresden e.V.
Bitte beachten Sie: Während der Veranstaltung finden Fotoaufnahmen zur Veröffentlichung auf der Webseite und Facebook-Seite des Presseclubs und ggf. der Sponsoren statt. Sofern Sie keine Aufnahmen von sich wünschen, wenden Sie sich bitte an unser Team am Einlass oder an den Fotografen. Wir werden dies berücksichtigen, können aber beiläufige Aufnahmen von Ihnen nicht ausschließen.
Die historischen Raddampfer, die älteste Dampfschiffflotte der Welt, sind der Stolz der Dresdner Flotte. Nach einer Insolvenz übernahm die Schweizer United Rivers AG aus Basel im September 2020 das Unternehmen. Die Arbeitsplätze sollten erhalten und Mitarbeiter in die Weiße Flotte Sachsen GmbH und die Kulturerbe Dampfschiffe Dresden GmbH übergehen. Was hat sich seither getan? Wie geht es der Flotte heute? Über diese und viele andere Fragen wollen wir am 5. Juni um 18 Uhr mit Geschäftsführer Victor Straubhaar diskutieren. Wir treffen uns auf dem Salonschiff August der Starke am Terrassenufer.
Wir freuen uns auf einen spannenden Abend. Zur besseren Planung bitten wir bis zum 1. Juni, 12 Uhr um Anmeldung unter info@presseclub-dresden.de.
5. Juni 2023 um 18 Uhr am Terrassenufer, Salonschiff August der Starke
Der Clubabend über BloggerInnen und InfluencerInnen im Co-Working-SpaceImpact Hub auf der Trompeterstraße kam bei den Mitgliedern super an
Umfragen unter den Mitgliedern fördern manchmal sehr interessante Themen zutage. So geschehen bei der letzten Mitgliederversammlung, als unser Clubmitglied Karla Kallauch vorschlug, einmal die Szene der BloggerInnen und InfluencerInnen (Content Creator) bei einem Clubabend zu beleuchten. Als Pressesprecherin der Dresden Marketing Gesellschaft (DMG) hatte sie bereits häufig mit diesem Thema zu tun und unter anderem Reiseblogger auf einer Pressereise im Sächsischen Elbland betreut („unterscheidet sich teilweise erheblich von Reisen mit Journalisten“). Dankenswerter Weise ergriff Karla Kallauch auch die Initiative, solch einen Clubabend zu organisieren und zu moderieren und setzte die Idee am 1. März zusammen mit spannenden Gästen um.
Beim letzten Clubabend 2022 ging es um den Gerstensaft in vielen Facetten
Thomas Gläser (rechts) vom Sächsischen Brauerbund und Hendrik Wagner (Mitte) von der Radeberger Exportbierbrauerei gaben spannende Einblicke in ihre Branche. Sabine Mutschke (links) moderierte den Abend. // Foto: Christina Flume
Mal ehrlich: Bier ist doch so ein Thema, bei dem jeder irgendwie mitreden kann. Doch schaut man etwas tiefer, offenbaren sich spannende Details, die man so nicht erwartet hätte. Wer hätte gewusst, dass nur 39 Prozent der Bierflaschen in Deutschland im heimischen Wohnzimmer geöffnet werden und 61 Prozent des Umsatzes „unterwegs“ verbucht werden? Oder dass der Anteil von alkoholfreiem Bier 2022 in Deutschland gerade mal 8,4 Prozent beträgt? Dass der Sächsische Finanzminister jedes Jahr rund 65 Millionen Biersteuer einplanen kann?
Beim letzten Clubabend des Jahres waren gleich zwei Experten zum Thema Bier zu Gast – der Geschäftsführer des Sächsischen Brauerbundes Thomas Gläser und Hendrik Wagner, Pressesprecher der Radeberger Exportbierbrauerei. Im Gespräch mit Clubmitglied Sabine Mutschke gaben sie spannende Einblicke in die Branche – „global“ für die Sächsische Brauwirtschaft und speziell aus der Sicht einer Brauerei. Dass die Corona-Krise durch die lange Schließzeit der Restaurants und das Wegfallen von Events einen tiefen Einschnitt verursacht hat, lag auf der Hand. Inzwischen ist die Branche auf einem guten Weg und wird das Jahr mit einem leichten Absatzplus abschließen. Doch sind die steigenden Energiekosten, aber auch die Personalsorgen vieler Gastronomen (die zu mehr Schließtagen führen) neue Herausforderungen, denen man sich stellen muss. Nachwuchssorgen bei den Brauern und Mälzern hat die Bierbranche in Sachsen jedoch nicht – die Dresdner Brauerschule hat volle Klassen und im Vergleich zu anderen Branchen die niedrigste Abbruchquote. Und immer mehr Frauen interessieren sich für die Braukunst und die Qualifizierung zum Biersommelier, die deutschlandweit großen Zulauf findet.
Der Radeberger Spezialausschank lieferte den gemütlichen Rahmen für diesen informativen wie launigen Clubabend und servierte neben den passenden Speisen auch das Radeberger Zwickel vom Fass, das nur dort und im Brauerei-Ausschank in Radeberg selbst erhältlich ist. Auch lange nach dem Ende der offiziellen Moderation vertieften viele Clubmitglieder das Gespräch und genossen die Gastfreundschaft der Radeberger Exportbierbrauerei, das den Gerstensaft auch an diesem Abend spendiert hatte.
Dafür und für die Unterstützung beim Vorbereiten des Clubabends einen herzlichen Dank!
Der Presseclub war zu Gast bei der MESSE DRESDEN und speziell im „Eselstall“
Über die vielen Jahre gesehen ist der Presseclub recht regelmäßig bei der MESSE DRESDEN zu Gast – ob in der BÖRSE, zum Sanierungsbeginn im Erlweinturm (im Volksmund früher „Schweindom“ genannt) oder in der Messehalle 1, um mit Geschäftsführer Ulrich Finger ins Gespräch zu kommen.
Im Eselstall waren die Mitglieder am 17. Oktober 22 zum ersten Mal und haben eine Location entdeckt, die die MESSE erst seit kurzer Zeit verstärkt anbietet.