Acht Fragen an Anca Kübler, Rechtsanwältin Weißer Ring

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Am kommenden Montag, den 22. Februar 2010, können wir Rechtsanwältin Anca Kübler (Foto: Jörn Haufe) als Gast im Presseclub Dresden begrüßen. Die 35-Jährige gebürtige Dresdnerin arbeitet mit ihren Tätigkeitsschwerpunkten „Opferschutz, Beratung und Vertretung von Stalkingopfern, Vertretung von Opfern häuslicher Gewalt und Familienrecht“ u.a. für den Weißen Ring Dresden. Mit uns spricht sie über die Arbeit des Weißen Rings und zum Thema Überfälle und Opfer aus Verbrechen in Dresden.

Wie üblich haben wir auch Anca Kübler gebeten, unsere „Acht Fragen“ zu beantworten. Weiterlesen

Medienlinks: Zimmermann kandidiert erneut für MDR-Verwaltungsrat

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MDR: Tillichs Ex-Sprecher kandidiert für MDR
Leipzig. Sachsens früherer Regierungssprecher Peter Zimmermann will versuchen, im zweiten Anlauf in den MDR-Verwaltungsrat kommen. Nach Informationen aus MDR-Kreisen will Zimmermann im März erneut zur Wahl in das Kontrollgremium antreten – sz-online.de

MDR: Eine Veröffentlichung der Wetterdaten war dem TV-Meteorologen Jörg Kachelmann ein Dorn im Auge, weshalb Solaris und das Kosmonautenzentrum die Zusammenarbeit Ende 2008 schließlich beendeten. Seitdem ist Chemnitz aus dem Laufband in der Wettersendung im MDR-Fernsehen verschwunden. Thomas Fankhänel hatte später versucht, die Daten dem Fernsehsender direkt anzubieten. Dort lehnte man jedoch mit Hinweis auf einen Exklusivvertrag mit Kachelmann ab – freiepresse.de

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Peter Dyroff verlässt „Skunk“, „Mittelpunkt“ und „Pressepost“ (Update: 18.2.2010)

 

Nachtrag & Hinweis, 28.2.2014: Wir sind darum gebeten worden darauf hinzuweisen, dass es zwischen Herrn Dyroff und den Betreibern der Kaderschmiede schon lange keine offenen Verfahren mehr gibt. Es gab zwar damals eine Anzeige wegen Betrug, das Verfahren ist jedoch schon am 27.12.2011 endgültig durch die Dresdner Staatsanwaltschaft eingestellt worden. (owy)

Von Rick Noack

Bis vor kurzem noch wirkte Peter Dyroff als Objektleiter des Jugendmagazins „Skunk„, des Seniorenmagazins „Mittelpunkt„, der „Dresdner Pressepost“ und der „Sarrasani-Lounge“. Doch die Gesellschafter der für die Medien-Erzeugnisse verantwortlichen Kaderschmiede GbR haben sich nun von Dyroff getrennt. Laut Informationen von presseclub-dresden.de wollen Dyroffs einstige Chefs rechtlich gegen ihn vorgehen.

Das Jugendmagazin „Skunk“ soll demnächst aus einem Team bestehend aus einer festangestellten Mitarbeiterin und mehreren freien Autoren betreut werden. Offenbar will man wieder verstärkt Schüler redaktionell an dem Magazin mitarbeiten lassen. Den Posten eines Objektleiters wird es nicht mehr geben.

Bislang monatlich erschien die „Dresdner Pressepost“. Weiterlesen

Lesehinweise: „Twitter: Der 13. Februar in #Dresden“ und „Eine Nachbetrachtung zum 13. Februar in Dresden“

Der Journalist und Twitterer Andreas Szabo, bei Twitter bekannt unter @reDDakteur und  – wenn ich mich nicht täusche, beruflich mit Radio Dresden verbandelt – hat in seinem privaten Blog reDDakteur den Nachrichtenfluss zum 13. Februar in Dresden analysiert. Zitat:

„Daneben lieferten auch die lokalen Medien wie @szonline,@dresdennews und @radiodresden verifizierte Informationen via Twitter. Dabei wurde für die journalistische Arbeit offenkundig, dass Twitter am #13februar zur gezielten Sammlung von Informationen und Bildung eines Gesamtbildes dienen kann.“

Hier finden Sie den Blogeintrag mit dem Titel: „Twitter: Der 13. Februar in #Dresden – ‚So etwas gab’s noch nicht‚“.

Szabo dokumentiert auch Kritik an der Berichterstattung des MDR, der den Tag über live von einem Karnevalsumzug berichtete, abends dann aber eine Sondersendung zum Thema nachzog. Weiterlesen

Medienlinks: Stars, Wohltätigkeit und die Medien

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Stars, Wohltätigkeit und die Medien – eine Verbindung, die sich für alle Seiten lohnt. Kritiker gibt es trotzdem
Eine „Win-win-Situation“ nennt das Günter Bentele, Professor für Öffentlichkeitsarbeit und Public Relations an der Uni Leipzig. Die Hilfsorganisationen profitieren, weil sie mit ihren prominenten Vertretern auf sich und ihr Spendenkonto aufmerksam machen. Die Stars bekommen dank ihres Charity-Engagements ein Image, das sie beliebt macht, in die Medien bringt und ihren Marktwert steigert. Nicht zuletzt, sagt der Professor, hätten natürlich auch die Medien ein Interesse daran, sich mit dem Glamour der hilfsbereiten Berühmtheiten zu schmücken – tagesspiegel.de

Thüringer FDP ist gegen den Regierungssprecher Peter Zimmermann im MDR-Verwaltungsrat – dradio.de

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Der 13. Februar in den Medien: weitere Berichte

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Das Gedenken und die politischen Veranstaltungen zum 13. Februar 2010 in Dresden finden ein breites Medienecho. Im folgenden dokumentieren wir hier einige Beispiele für Medienberichterstattung.

MDR: Der MDR berichtet breit auf mehreren Kanälen. Beim Sachsen-Angebot auf mdr.de findet sich ein umfangreiches Dossier mit unterschiedlichen Beitragsgattungen und weiterführenden Links – mdr.de/sachsen +++

Sächsische Zeitung„: Auch SZ-Online bietet einen ausführlichen Bericht zum Tag, kurze Meldungen, die über den Tag aktualisiert worden sind sowie zwei Handy-Videos von den beiden Elbseiten – sz-online.de +++

Dresden Fernsehen bietet mehrere Berichte und eine Bildgalerie auf der eigenen Webseite. Eine Sondersendung wird, so der Sender, wird Samstag und Sonntag ausgestrahlt – dresden-fernsehen.de +++

Überregionale Medien: Google News findet zur Stunde ungefähr 700 Links – darunter spiegel.de, ZeitOnline.de, Stern.de, Focus.de, Faz.net, Welt.de und viele andere – die Ergebnisse finden Sie hier +++

„taz“ tickert live von den Protesten in Dresden

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Derzeit wohl die spannendste Medienaktivität im Netz zum 13. Februar 2010: Die linke „Tageszeitung“ („taz“) tickert live von den Protesten gegen die angekündigte Nazidemo. Zitat von vor 20 Minuten: „++ 11:05 Uhr ++ 20 Leute auf den Gleisen ++“. Der Live-Ticker ist unter www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/passt-aufeinander-auf zu finden.

Dresdner Medien zum 13. Februar: Dresden Fernsehen

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Dresden Fernsehen hat angekündigt, am 13. Februar 2010 live von der Menschenkette in der Altstadt zu berichten. „Am Samstag ab 13 bis ca. 14.30 Uhr können Sie auf www.dresden-fernsehen.de die Menschenkette live mitverfolgen. Nährere Informationen zum Livestream geben wir am Samstag bekannt“, heißt es auf der Webseite. Beim Twitteraccount des Senders @dresdenNews kommt noch die Information dazu, man habe dann „die Ereignisse am 13. Februar in Dresden aus 60 Metern Höhe im Überblick“.

Dresdner Medien zum 13. Februar: „DNN“

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Eine eindrucksvolle Aktion hat sich die „DNN„-Redaktion ausgedacht: Die kompette Titelseite der Ausgabe zum 13. Februar wie auch weiterer Platz in der Zeitung sind freigeräumt, damit Bürger ihre Meinung sagen können. Dazu kann jeder, der mag, einfach ein Foto samt kurzem Satz (max. 160 Zeichen) an lokales@dnn.de schicken.

[via @CRDNN]

Dresdner Medien zum 13. Februar: „Coloradio“

Seit Wochen thematisieren Dresdner wie auch überregionale Medien den 13. Februar in Dresden. Das Freie Radio „Coloradio“ geht einen besonderen Schritt: Es sendet den ganzen Tag über eine Sondersendung mit dem Titel „Aktionsradio auf coloRadio“. Wer einen Live-Bericht absetzen will, kann im Studio anrufen und sollte sich vorsorglich die Nummer 0351-32 05 47 11 abspeichern.

Im folgenden dokumentieren wir die Pressemitteilung von „Coloradio“: „Am 13. Februar in Dresden schneller als jede Nachrichtenagentur: coloRadio“. Weiterlesen