Pirna TV: neue Sportsendung „Zeitlupe“

Ab dem 15. März zeigt Pirna TV jeweils im Anschluss an das Pirna Magazin die neue Sendereihe: „Zeitlupe, das Volksbank Pirna Sportgespräch“. Den Auftakt bildet laut Pressemitteilung das Interview mit dem ehemaligen Dynamospieler Andreas Trautmann, der bei einem Bier über seine sportliche Vergangenheit in der DDR und seine derzeitige Arbeit als Trainer beim „VfL Pirna-Copitz“ plaudert. Die erste Sendung wurde in dem Pirnaischen Pub Billys aufgzeichnet. Musik gab’s von der Band Billy Boys.

Die Sportsendung ist eine Produktion der Fernseh- und Multimediagesellschaft PTV und kann auch im Internet abgerufen werden.

Jetzt offiziell: MDR- und „SZ-Online“-Kooperation gestartet

Jetzt offiziell: Die Kooperation zwischen MDR und „SZ-Online“ ist seit dem 1. März 2010 in Kraft. „SZ-Online“ bindet seitdem „täglich mehrere Beiträge“ (O-Ton Pressemitteilung) aus dem Regionalprogramm des Senders, vornehmlich dem MDR-Sachsenspiegel, in das eigene Webangebot ein.

In der Pressemitteilung wird MDR-Intendant Udo Reiter zitiert: „Über die Zusammenarbeit mit dem sehr erfolgreichen Online-Angebot der Sächsischen Zeitung freue ich mich sehr. Dies ist bereits die dritte Kooperation: Neben den Vereinbarungen mit der Zeitungsgruppe Thüringen und der LVZ haben wir nun auch eine Kooperation mit dem größten Online-Angebot einer sächsischen Zeitung getroffen. Diese medienübergreifende Zusammenarbeit bietet einen großen Mehrwert für die Menschen in unserem Sendegebiet.“

presseclub-dresden.de hatte bereits Mitte Januar exklusiv über die anstehende Kooperation berichtet. Weiterlesen

„PRINZ Dresden“: Blog und Facebook-Seite

Das Stadtmagazin PRINZ Dresden bloggt. Unter blog.prinz.de/dresden sind seit einigen Tagen Beiträge zu finden, die sich offenbar primär mit dem Nacht- und Stadtleben in Dresden beschäftigen.

Bislang hat das Blog vier Autoren, die in den Kategorien Allgemein, Konzerte/Musik, Nachtleben und Stadtleben Beiträge verfassen. Unter dem Titel „Laues Lüftchen“ hat beispielsweise Autor Sebastian Fränzschky vermutlich am Freitag (die Beiträge sind leider ohne Datum) eine Reihe von Empfehlungen für das jüngst vergangene Wochenende verfasst. Auch erste kritische Töne sind zu finden – Georg Thieme schreibt unter dem Titel „Verrauchte Schokoladenbar“ von der „bösen Überraschung“, dass die Schokoladenbar abends zur Raucherkneipe wird: „Ab 20 Uhr mutiert das sonst so angenehme Café zur Raucherkneipe. Dafür war die dann auch um elf abends in der Woche proppevoll. Nur nicht mit mir.“ Weiterlesen

„Dresdner“: 6. Sampler „sound of dresden“

Die Chance, dass es eine Dresdner Band mal auf einen Sampler schafft, ist nicht gerade groß. Dabei ist die hiesige Musikszene vielfältig und durchaus hörenswert. Das wissen auch die Macher des Stadtmagazins „DRESDNER„. „Sound of dresden“ heißt das Projekt vom „DRESDNER“-Musikredakteur Heinz K., das am 27. Februar in der Scheune bereits zum sechsten Mal in Folge seinen Release feiert.

Zehn regionale Bands haben es auf den Sampler „Sound of dresden“ geschafft, der einen Querschnitt durch die Dresdner Musiklandschaft bietet – die Newcomer Rumen Welco mit Indie-Folk sind genauso wie die alten Bekannten tauReif, die bereits 2007 und 2008 auf „Sound Of Dresden“ vertreten waren, mit dabei. Laut Angabe des Stadtmagazins „DRESDNER“ haben dafür über 8.000 Leser im Vorfeld ihre Stimme abgegeben.

Doch der Sampler ist noch nicht alles, beim „sound of dresden band slam“ kämpfen am Releasetag in der Scheune sechs Bands um die Gunst des Publikums und die einer ausgewählten Fachjury. Die Zuschauer wählen den Publikumsliebling, die Jury (Rodney Aust – Bernd Aust Kulturmanagement, Ina Conradi – Konzertbooking Societaetstheater, Randy Dabbagh – Siner/Songwriter und Heinz K.) vergibt den Jurysonderpreis des Jahres. Die Gewinner dürfen sich über ein Wochenende im HipGun-Studio von Thomas Baumgärtel (Krieger) in Feldschlösschen bei Radeberg freuen.

sound of dresden band slam
27.02., 21 Uhr, Scheune Kulturzentrum
www.sound-of-dresden.de

Der Stadtwiki-Eintrag zu „Sound of Dresden“ listet die Titel der schon erschienen Sampler auf.

DMG: Weiterentwicklung der Marke Dresden – was macht Dresden attraktiv?

Die Dresdner Marketing Gesellschaft DMG hat die Markenberatung Brandmeyer damit beauftragt, sich mit der Marke „Dresden“ zu beschäftigen. Ziel ist ein Relaunch der Marke „Dresden“, „um im Wettbewerb mit anderen Städten und Regionen bestehen und wachsen zu können“. Dazu gibt es derzeit eine Reihe von Input-Klausuren, um herauszufinden, was „die besonderen Stärken und Erfolgsfaktoren der Stadt Dresden sind“ und „was Dresden für Bewohner, Studierende, Wissenschaftler, Privatpersonen, Touristen sowie Unternehmen und Forschungseinrichtungen attraktiv macht“ (alle Zitate aus der Einladung zur Input-Klausur).

Insgesamt sind fünf dieser Klausuren geplant; zwei davon sind bereits heute im Rathaus über die Bühne gegangen. Eingeladen worden ist eine Auswahl von Bürgern, Institutions- und Interessensvertretern, die zunächst im breiten Brainstorming die Qualitäten der Stadt benennen sollen. Aus den Antworten entwickelt dann die Markenberatung Brandmeyer gemeinsam mit der DMG einen Fragebogen, um die tatsächlichen Stärken der Stadt mit einer Umfrage unter rund 1.300 Personen repräsentativ zu ermitteln.

Die DMG hat im Vorfeld der Input-Klausuren eine Reihe von vorbereitenden Fragen verschickt – vielleicht hat ja auch der eine oder andere Leser des Presseclub-Dresden-Blogs Lust und Interesse, „Input“ hier in den Kommentaren beizusteuern. Die Kollegen von der DMG lesen mit.

Die Fragen für die Input-Klausur „Bewohner“ sind: Weiterlesen

„Pulstreiber“: Dresdner Sportmagazin polarisiert mit provokantem Cover

pt7_coverVor der Silhouette der Dresden Altstadt ragt ein Grabstein mit der Inschrift „Sportstadt Dresden“ aus dem Boden. Vor dem Grab öffnet sich der Boden und eine klauenartige Hand stößt mit stummem Hilfeschrei aus dem Boden. Rot-schwarze Wolken verdüstern den Himmel, der nur von einem kleinen Sonnenstrahl erhellt wird. Umrahmt wird das traurige Szenario von der Überschrift „Lebendig begraben?“

So beschrieben illustriert das aktuelle Titelbild des Sportmagazins „Pulstreiber“ die momentane Situation des Dresdner Sports. Weiterlesen

„Die Westmedien und der undankbare Ossi“

Lesehinweis: Ende Januar dokumentierten wir hier im Blog die Pressemitteilung zum Buch „Die Ostdeutschen in den Medien. Das Bild von den Anderen nach 1990„. Das Buch ist das Ergebnis eines gemeinsamen Forschungsprojektes von den Unis in Jena, Leipzig und Österreich. Sie haben das Bild untersucht, das überregionale Medien von Ostdeutschland zeigen.

Jetzt, Ende Februar, scheint das Projekt und das Buch so langsam in den Medien angekommen zu sein. Gestern schon brachte die „Welt“ unter dem Titel „Mediennutzung – Ost- und Westdeutsche immer noch stark getrennt“ eine Zusammenfassung der Pressemitteilung samt O-Ton.

Viel spannender aber ist das Interview, dass die „Süddthüringer Zeitung“ mit einem der Projektleiter geführt hat. Zitat: Weiterlesen

Ranking: Internetseiten ostdeutscher Zeitungen

Der Branchendienst Meedia hat jüngst einen Überblick über die Internet-Auftritte von Tageszeitungen in Deutschland veröffentlicht. Die Top 100 basieren dabei auf der vom BDZV veröffentlichten Liste aller Tageszeitungsauftritte im Internet, die die Kollegen noch einmal überprüft und bereinigt haben. Als Mess-Einheit hat man bei Meedia die Unique-Visitors, also die konkreten Besucher, angesetzt, die über Google Ad Planer gemessen werden.

Die Liste eignet sich hervorragend, um eine regionale Ausweisung daraus abzuleiten: Welches sind die stärksten Internetauftritte von Zeitungen in Ostdeutschland?

Wir haben uns einmal die Top 100 der Zeitungen in Deutschland  vorgenommen und eine eigene Tabelle (ohne Berlin) für die ostdeutschen Bundesländer erstellt: Weiterlesen

Monika Großmann jetzt als Videoreporterin bei „DNN“

monikagrossmann

Monika Großmann, bis Ende Dezember noch bei Dresden Fernsehen, arbeitet jetzt als Video-Reporterin für die „Dresdner Neuste Nachrichten“. Im Video-Bereich von dnn-online.de ist schon ein erstes Stück von ihr zu sehen – ein Video von der Menschenkette am 13. Februar.

Großmann hatte Dresden Fernsehen, wo sie lange Jahre als Redaktionsleiterin tätig war, Ende Dezember verlassen. Bei der „DNN“ produziert sie jetzt Videobeiträge. Weil das Mutterblatt „LVZ“ gerade eine Kooperation mit dem MDR abgeschlossen hat, tummeln sich im Video-Bereich der „DNN“ gerade sowieso wesentlich mehr Beiträge als früher.

Link zum Video-Portal von dnn-online.de.