Batteriespeicher machen die Energiewende erst möglich

Presseclub Dresden besucht die TRICERA energy GmbH

Hochkonzentriert folgen die Teilnehmer am Presseclubabend den Ausführungen von Tim Müller. Er ist der Technische Direktor des jungen Dresdner Unternehmens TRICERA energy mit Sitz in der Tannenstraße 2 in Dresden sowie in Bobritzsch-Hilbersdorf bei Freiberg. „Wir haben uns auf die Entwicklung, Planung und Errichtung von mittleren bis großen Batteriespeichern spezialisiert“, umreißt Tim Müller die Aufgaben. Mit flexiblen und modularen Batteriespeichersysteme will TRICERA zu einer bedarfsgerechten, regenerativen Energieversorgung beitragen und so die Energiewende vorantreiben.

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Ein schweres erstes Jahr

TU-Rektorin Prof. Ursula Staudinger zu Gast im Presseclub

Prof. Staudinger im Gespräch mit Andreas Weller (Vorstandsvorsitzender des Presseclub Dresden)

Ein erstes Jahr unter Corona-Bedingungen – so hatte sich Prof. Ursula Maria Staudinger ihren Start nicht vorgestellt, das gibt die sympathische Frau gern zu. Im März 2020 war sie zur Rektorin der Technischen Universität Dresden gewählt worden. Fünf Monate später trat sie die Nachfolge von Prof. Hans Müller-Steinhagen an. Doch schon kurz danach galt es bereits mit strengen Corona-Regeln umzugehen.

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Unser SommerSchwatz 2021 – Bildergalerie

Geschwatzt, gefeiert und geschlemmt

Nach optimistischem Bangen und Hoffen konnte der Presseclub Dresden am 13. September tatsächlich seinen SommerSchwatz feiern. Zwar musste das Procedere am Einlass gemäß Coronaverordnung um das Prüfen der „3G´s“ erweitert werden. Doch dann war der Weg frei zum Innenhof im Innside Hotel, der wieder mit gemütlichen Sitzgruppen und vielen Stehtischen zum entspannten Plaudern einlud.

Ab jetzt trat eine andere 3G-Regel in Kraft, die den Abend charakterisiert: geschwatzt, gefeiert und geschlemmt. Oder auch „gelungen“ – so das Resümee des Clubvorstands und das Feedback der Gäste.

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Ein Blick hinter die Mauern

Baywobau-Dresden-Chef Berndt Dietze stellt den Presseclubmitgliedern das Schlosseck vor.

Nur das Cäsarsches Haus an Schössergasse/Ecke Sporergasse ist derzeit noch eingehüllt. Jenes spätbarocke Wohnhaus von 1781 wurde bei den Bombenangriffen auf die Stadt 1945 zerstört. Im Baywobau-Projekt Schlosseck wird es als ein sogenannter Leitbau weitgehend originalgetreu wiedererrichtet. Neben den Fassaden an der Sporer- und der Schössergasse bekommt das Haus auch sein ursprüngliches Eingangsportal und die Hauptgrundrissstruktur zurück. Als Highlight wird zudem das Originalportal des ehemaligen „Hotel de Pologne“ eingebaut. Bereits in ihrer Schönheit sind hingegen die drei rekonstruierten Leitfassaden an der Schloßstraße 26, 28 und 30 zu bewundern. 

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Da lag Musike drin

„Dresden – 500 Orte der Musik“ –  der Musikstadt Dresden auf der Spur

Endlich – nach einem ersten Clubabend im Freien traf sich der Presseclub am 19. Juli nun auch wieder unter festem Dach. Das langjährige  Clubhotel, das Hyperion am Schloss, hat durch den Lockdown eine schwere Zeit hinter sich. Umso mehr freut es den Presseclub, dass er das gemütliche „Wohnzimmer“ wieder für ausgewählte Clubabende nutzen kann. Auch die Radeberger Exportbierbrauerei hält an ihrem Engagement fest und spendierte Radeberger Pilsener und Selters Classic.

Gast und Gesprächspartner dieses ersten Clubabends war Christoph Münch, selbst ein langjähriges Clubmitglied. Er sprach mit Vorstandsmitglied Sabine Mutschke über sein Buch „Dresden – 500 Orte der Musik“, das Ende 2020 bei „Books on Demand“ erschienen war.

Christoph Münch stammt aus Hessen und lebt seit 1994 in Dresden. Hier ist er hauptberuflich bei der Dresden Marketing Gesellschaft tätig und stellte bei der Betreuung von Journalisten und Touristikern fest, dass sich ihr Wissen über die Musikstadt Dresden meist auf die Leuchttürme Semperoper, Kreuzchor und Philharmonie beschränkte.

Dabeihatte der studierte Musikwissenschaftler, Historiker und Germanist beim Lesen von zahlreichen Büchern über Dresden längst eine beeindruckende Fülle von Musikern, Komponisten und Förderern des musikalischen Lebens in Dresden entdeckt.

Im Laufe von sieben Jahren hat er in seiner Freizeit weiter recherchiert, gesammelt, geordnet und Unmengen von Informationen strukturiert. Entstanden ist ein Nachschlagewerk, das nicht nur wissenschaftlichen Ansprüchen genügt, sondern aufgrund der „journalistischen Schreibe“ auch ein unterhaltsames Lesevergnügen bereitet. Dazu tragen die vielen Zitate aus historischen Zeitungen bei, die Christoph Münch in Archiven aufgestöbert hat und die das Musikgeschehen samt bunten Geschichten und kleinen Skandalen rundherum lebendig wiedergeben.

Was erstaunt, ist die Vielzahl musikalischer Orte außerhalb der Altstadt, wo damals wie heute das Herz der Musikstadt Dresden schlägt. Gerade in Blasewitz, Loschwitz, aber auch in der Neustadt oder in Radebeul gibt es zahlreiche Gebäude, die musikalisch gesehen Geschichte schrieben. Wer durch das Buch blättert – es hat stolze 624 Seiten im A4-Format! – dem sind viele Namen von Musikern und Komponisten oft unbekannt. Doch durch die Gliederung des Materials nach Stadtteilen nähert man sich über einzelne Gebäude mühelos den Menschen, die sie einst mit Leben und Musik erfüllt haben. Und man staunt, welche Querverbindungen es doch gibt zu weithin bekannten Persönlichkeiten. Eine Inspiration, sich im eigenen Kiez auf die Spuren der Musikschaffenden zu begeben. Am Ende des Buches findet man allein ein 13 Seiten starkes Personenregister mit über 1000 Namen.

Dass Dresden eine Musikstadt war und ist, wird durch dieses Buch beeindruckend belegt. Bemerkenswert ist die Erkenntnis, die Christoph Münch nach seinen historischen Recherchen gewonnen hat: entstanden ist Dresdens reiches musikalisches Erbe vor allem durch das interessierte Bürgertum, durch private Musikveranstaltungen und musikalische Salons – dank Mäzene, heute Sponsoren genannt…

Text: Sabine Mutschke
Fotos: Maria Grahl

Mehr über das Buch erfährt man hier.

Radeln war der Renner der Saison

Corinne Miseer und Sebastian Klink im Presseclub
   

Einen Tourismus-Rückblick und Ausblick gaben Corinne Miseer, seit Februar 2020 Geschäftsführerin der Dresden Marketing Gesellschaft (DMG) und Sebastian Klink, seit sechs Jahren General Manager des Bilderberg Bellevue Hotels Dresden im Gespräch mit Journalistin Bettina Klemm vor dem Dresdner Presseclub im Bankett-Foyer des Bilderberg Hotels. Weiterlesen

„Es ist noch nicht vorbei“

Die sächsische Ministerin Petra Köpping (SPD) zu Gast im PresseclubAls Sozialministerin Petra Köpping am Montag den Presseclub besuchte, hatte Sachsen exakt 112 Menschen gemeldet, die an dem Corona-Virus erkrankt waren. 61 wurden stationär behandelt, sechs lagen auf einer Intensivstation. Die Zahlen steigen zwar weiter, aber sie seien nicht besorgniserregend. Im Vergleich zu anderen Bundesländern liegen die Erkrankungszahlen in Sachsen weit unter dem Durchschnitt. Doch im Gespräch mit dem Vorsitzenden des Presseclubs Dresden Andreas Weller warnte die Ministerin: „Es ist noch nicht vorbei“. Weiterlesen

13. Februar – Gedenken – Nachdenken – Vordenken

Moderator der Arbeitsgemeinschaft Joachim Klose im Presseclub Dresden

Auch nach 75 Jahren bleibt die Bombardierung Dresdens durch die Alliierten am 13., 14. und 15. Februar 1945 ein emotionales Ereignis und das Thema wird, gerade bei älteren Dresdnern, genauso gefühlsbetont diskutiert. Das zeigte sich wieder einmal im Presseclub Dresden bei dem Gedankenaustausch von Clubchef Andreas Weller mit Dr. Joachim Klose, dem Moderator der etwa 30 Vereine, Kirchen und gesellschaftlichen Gruppierungen, welche sich jedes Jahr für eine würdige Gedenk-Kultur in Dresden engagieren. Weiterlesen

Den Striezelmarkt-Touristen auf der Spur

Der Presseclub war zu Gast bei der Dresden Information und besuchte unter anderem den Pavillon auf dem Striezelmarkt

Rechts die Spielzeugdrechsler, links der Stollenschutzverband – eingefasst von diesen beiden Erlebnisangeboten betreibt die Dresden Information auch in diesem Jahr einen gemütlichen Pavillon auf dem Striezelmarkt. Bei seinem letzten Clubabend des Jahres war der Presseclub hier zu Gast und spürte den Angeboten für die Touristen nach. Weiterlesen

Vom „Schweinedom“ zum „Erlweinturm“

Presseclub besucht die Messe Dresden im Ostragehege

Weithin sichtbar in Dresdens Westen ist der zurzeit eingerüstete Turm des ehemaligen Heizhauses des früheren Dresdner Schlacht- und Viehhofes an der Flutrinne im Ostragehege, welchen der Stadtbaurat Hans Erlwein als größten und modernsten Schlachthof Europas mit insgesamt 30 Gebäuden von 1906 bis 1910 errichtete. „Schweinedom“ nannte der Dresdner Volksmund die turmartige Umbauung des Schornsteins, die nach vollendetem Umbau des geräumigen Heizhauses zu einem Veranstaltungsort offiziell „Erlweinturm“ heißen soll. Weiterlesen