Geschwatzt, gefeiert und geschlemmt
Nach optimistischem Bangen und Hoffen konnte der Presseclub Dresden am 13. September tatsächlich seinen SommerSchwatz feiern. Zwar musste das Procedere am Einlass gemäß Coronaverordnung um das Prüfen der „3G´s“ erweitert werden. Doch dann war der Weg frei zum Innenhof im Innside Hotel, der wieder mit gemütlichen Sitzgruppen und vielen Stehtischen zum entspannten Plaudern einlud.
Ab jetzt trat eine andere 3G-Regel in Kraft, die den Abend charakterisiert: geschwatzt, gefeiert und geschlemmt. Oder auch „gelungen“ – so das Resümee des Clubvorstands und das Feedback der Gäste.
Zum Feiern gab es einen besonderen Anlass: Der Presseclub Dresden wurde vor 30 Jahren gegründet als ein Forum der Begegnung und des Austauschs von Journalisten, Pressesprechern, Agenturen sowie fördernden Mitgliedern. So wie vor 30 Jahren prägen die persönlichen Gespräche das Clubleben – quasi von Mensch zu Mensch, mit Blickkontakt und Körpersprache – und das wurde während des Lockdowns besonders deutlich. Zwar wird es angesichts der fortschreitenden Digitalisierung immer leichter, über Videotelefonie den Kontakt zu halten, doch die virtuelle Begegnung bleibt verglichen mit einem persönlichen Gespräch wohl immer zweite Wahl.
Die Idee des „SommerSchwatz“ wurde von über 100 Gäste lebhaft in die Tat umgesetzt. Die Thüringer Blueslegende Lutz „KOWA“ Kowalewski sorgte für einen bluesig-entspannten Sound, der zum Abend wunderbar passte. Er wurde nur kurz unterbrochen durch die Ansprache des Oberbürgermeisters Dirk Hilbert, der seine Eindrücke von der Demonstration der Dresdner gegen die Kundgebung mit Bernd Höcke spiegelte und dem Presseclub zu seinem Jubiläum gratulierte.
Die kulinarische Begleitung des Abends übernahm das Team des Innside Hotels mit einem viel gelobten Buffet. Partner und Sponsoren des Presseclubs rundeten das Ganze ab. So steuerten Wolle Förster und sein Team von „Sushi & Wein“ traditionell ein Sushi-Buffet bei. Dazu gab es frisch gezapftes Radeberger Pilsner und alkoholfreie Getränke von Oppacher. Die Deutsche Weinakademie, Träger der Kampagne „Wine in Moderation“, stellte hervorragende Weine aus fünf verschiedenen Anbaugebieten zur Verfügung.
Zwei Euro pro Eintrittskarte spendet der Club an seine Stiftung zur Finanzierung des Erich-Kästner-Preises, neben dem SommerSchwatz ein wichtiges Anliegen des Presseclubs. Er wird 2022 das nächste Mal verliehen an eine Persönlichkeit, die sich für Weltoffenheit, Toleranz und Völkerverständigung einsetzt. Der SommerSchwatz ist nur möglich dank der Partner und Sponsoren, die dem Club bei der Vorbereitung und Durchführung zur Seite stehen. Deshalb geht ein herzliches Dankeschön auch an die VONOVIA, die SachsenEnergie AG, die Carl Zeiss Digital Innovation GmbH und die Ostsächsische Sparkasse Dresden.
und informierte über die Kampagne „Wine in Moderation“.