Ein Vierteljahrhundert ist für den Presseclub zwar kein rundes Jubiläum, aber ein guter Grund zu feiern. Etwa 150 kommunikationsfreudige Gäste aus Medien, Wirtschaft, Politik und Kunst folgten der Einladung der Vorsitzenden Bettina Klemm zum 9. SommerSchwatz ins Hotel INNSIDE. Der beliebte Gedankenaustausch wurde wieder bis ins Detail organisiert von Vorstandsmitglied und PR-Beraterin Sabine Mutschke.
In ihrer Begrüßung dankte Bettina Klemm den verschiedenen Sponsoren, welche das Fest ermöglichten und würdigte die ehrenamtliche Mitarbeit des Vorstandes, insbesondere von Saxonia Systems-Geschäftsführerin und Grünkohlkönigin Viola Klein, die den Verein in den vergangenen Jahren sehr unterstützte. Der Presseclub Dresden habe seit 1994 jährlich den Erich Kästner-Preis an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens vergeben, welche sich in herausragender Weise um Toleranz und Völkerverständigung bemühten, nach dem Kästner-Wort:
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
Etwa zweimal im Monat träfen sich die Clubmitglieder zu Diskussionen mit Politikern, Unternehmern, Künstlern oder zum Besuch einer Institution. Neue Mitglieder aus dem Medienbereich oder als fördernde seien herzlich willkommen.
Von der Landeshauptstadt Dresden überbrachte der Erste Bürgermeister Detlef Sittel stellvertretend für OB Dirk Hilbert die besten Grüße, verbunden mit dem Hinweis auf die überflüssige, weil programmlose, aber lautstarke Demonstration, welche sich gleichzeitig auf dem nahe gelegenen Neumarkt versammelte.
Henning A. Thiemann, Gründer und Ehrenpräsident des Presseclubs, erinnerte an die aufregenden Anfangsjahre nach der Wende, die ersten Aktivitäten des Presseclubs wie den Besuch beim Nato-Hauptquartier in Brüssel mit einer Alltrans-Maschine der Bundesluftwaffe.
Auch INNSIDE-Direktor Vicente Vives begrüßte herzlich den Presseclub und seine Gäste und gab der Hoffnung Ausdruck, der SommerSchwatz möge im kommenden Jahr wieder in seinem Haus gastieren.
Danach gab es ausreichend Gelegenheit, bei Büffet und Getränken unter der musikalischen Begleitung des Duos „Mit Milch und Zucker“ aktuelle Ereignisse zu interpretieren oder mit seltener gesehenen Kollegen in gemeinsamen Erinnerungen zu schwelgen.
Text: Roland Fröhlich
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