Acht Fragen an Gunda Röstel und Johannes Pohl, Stadtentwässerung Dresden

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Am kommenden Montag, den 31. Mai 2010, ist Exkursions-Tag: Dann besucht der Presseclub Dresden die Stadtentwässerung Dresden. Die Kläranlage Dresden-Kaditz wird am 15. Juli 100 Jahre alt. Im Vorfeld zu den offiziellen Feierlichkeiten werden wir von den Geschäftsführern Gunda Röstel (Foto) und Johannes Pohl geführt und erfahren, wie sich die Anlage entwickelt hat. Im Anschluss gibt es ein geselliges Beisammensein in der historischen Siebscheibenhalle des Klärwerkes.

Die studierte Diplompädagogin Röstel, die gleichzeitig als Prokuristin der Gelsenwasser AG tätig ist, war nach der Wende zunächst als Schulleiterin tätig. Mit der Wende begann auch ihre politische Laufbahn: 1990 bis 1994 Abgeordnete im Landkreis Flöha für Bündnis 90/Die Grünen, 1991 bis 1996 Mitglied im sächsischen Landesvorstand der Grünen, davon 2 Jahre als Partei-Sprecherin und 1996 bis 2000 Parteivorsitzende Bündnis 90/DIE GRÜNEN. Immer auch hatte Sie mit Medien zu tun, war etwa Mitglied im ZDF Fernsehrat und Mitglied im EKD Arbeitskreis. Gunda Röstel ist 48 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei Kindern.
Ebenfalls bei unserem Besuch bei der Stadtentwässerung dabei sein wird der technische Geschäftsführer Johannes Pohl. Der Dipl.-Ing. der Wasserwirtschaft ist 58 Jahre alt.

Wir haben – wie üblich – Gunda Röstel und Johannes Pohl gebeten, unsere bekannten „Acht Fragen…“ zu beantworten. Die Antworten finden Sie im Folgenden:

Acht Fragen an Gunda Röstel, Geschäftsführerin Stadtentwässerung Dresden, Prokuristin GW AG

Ihr Motto: Kraft zu haben, Dinge zu verändern, die ich verändern kann, Gelassenheit aufzubringen, Dinge hinzunehmen, die ich nicht verändern kann und die Weisheit, dass eine vom anderen zu unterscheiden.

Ihr Vorbild: Meine Eltern

Welche drei Worte umschreiben Sie am Besten? im Grundsatz fröhlich, engagiert und nicht dumm

Andere sagen über Sie:
…also meine Sekretärin meint über mich, ich sei ein Workaholic, aber als Person freundlich, verbindlich und sehr menschlich.

Was ist für Sie momentan das größte Problem in unserer Gesellschaft? Es stört mich sehr, dass wir notwendige Veränderungen in unserer Gesellschaft leider besseren Wissens einfach nicht mutig anpacken. An der Spitze unserer Probleme steht für mich dabei, dass wir mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen so umgehen, als hätten wir eine zweite Welt in der Hosentasche. Das ist schlicht verantwortungslos gegenüber unseren Kindern und Enkeln!

Was wollen Sie unbedingt in diesem Leben noch machen? Möglichst viele eigene Enkel nach Strich und Faden verziehen, oder einen familiären Bildungsclan gründen, der über Stiftungsgelder jungen Menschen verschiedener Nationalitäten eine gute Startchance einräumt. Dann würde ich diese Stiftung führen und mindestens zweimal im Jahr würden die jungen Stipendiaten zu uns nach Dresden kommen und weil es immer mehr werden, so wird die „Familie“ immer größer und größer…

Was langweilt Sie? Wenn sich Dinge nicht mehr verändern, oder gestalten lassen und das Leben eine einzige Wiederholung wäre.

Mit wem würden Sie am liebsten unter einem Apfelbaum sitzen? Mit meinem Mann und der müsste dabei meine Füße massieren.

Acht Fragen an Johannes Pohl, Technischer Geschäftsführer der Stadtentwässerung Dresden GmbH

Ihr Motto: was man nicht trainiert, verkümmert

Ihr Vorbild: wechselnd

Welche drei Worte umschreiben Sie am Besten? optimistisch, bodenständig, weltoffen

Andere sagen über Sie: immer positiv, menschlich und sozial eingestellt

Was ist für Sie momentan das größte Problem in unserer Gesellschaft? die demografische Entwicklung

Was wollen Sie unbedingt in diesem Leben noch machen? mich vorbereiten auf die selbst bestimmte Zeit

Was langweilt Sie? nicht enden wollende Diskussionen

Mit wem würden Sie am liebsten unter einem Apfelbaum sitzen? mit Eva

Wir freuen uns auf eine spannende Exkursion zur Stadtentwässerung Dresden am 31. Mai 2010. Wir treffen uns um 19 Uhr am Eingang, Scharfenberger Straße 152, 01139 Dresden.

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