Nachtrag & Hinweis, 28.2.2014: Wir sind darum gebeten worden darauf hinzuweisen, dass es zwischen Herrn Dyroff und den Betreibern der Kaderschmiede schon lange keine offenen Verfahren mehr gibt. Es gab zwar damals eine Anzeige wegen Betrug, das Verfahren ist jedoch schon am 27.12.2011 endgültig durch die Dresdner Staatsanwaltschaft eingestellt worden. (owy)
Von Rick Noack
Bis vor kurzem noch wirkte Peter Dyroff als Objektleiter des Jugendmagazins „Skunk„, des Seniorenmagazins „Mittelpunkt„, der „Dresdner Pressepost“ und der „Sarrasani-Lounge“. Doch die Gesellschafter der für die Medien-Erzeugnisse verantwortlichen Kaderschmiede GbR haben sich nun von Dyroff getrennt. Laut Informationen von presseclub-dresden.de wollen Dyroffs einstige Chefs rechtlich gegen ihn vorgehen.
Das Jugendmagazin „Skunk“ soll demnächst aus einem Team bestehend aus einer festangestellten Mitarbeiterin und mehreren freien Autoren betreut werden. Offenbar will man wieder verstärkt Schüler redaktionell an dem Magazin mitarbeiten lassen. Den Posten eines Objektleiters wird es nicht mehr geben.
Bislang monatlich erschien die „Dresdner Pressepost“. Die letzte Ausgabe wurde jedoch im November an die Abonnenten versandt. Ausschlaggebend für die Verzögerung ist der Streit zwischen Dyroff und den Gesellschaftern der Kaderschmiede GbR. „Soweit ich weiß, gibt es derzeit Gespräche über die Zukunft der Dresdner Pressepost“, sagt Sabine Mutschke, freie Mitarbeiterin der Dresdner Pressepost. „Einen solchen Branchen-Newsletter halte ich nach wie vor für wichtig. Am redaktionellen Konzept und an der Gesamtqualität sollte jedoch gearbeitet werden. Der Stil der einzelnen Autoren war bisher sehr unterschiedlich, so dass sich ein inhomogener Gesamteindruck ergab. Auch ein pünktliches Erscheinen ist eine Voraussetzung, um in der Branche akzeptiert zu werden. In jedem Fall hoffe ich, dass es weitergeht.“ Weitere Mitarbeiter wollten sich auf Anfrage zu dem Inhalt der Gespräche nicht äußern.
Was mit der Sarrasani-Lounge passiert, steht ebenfalls noch nicht fest. „Selbstverständlich ist der Kaderschmiede GbR, dessen Projekt sie seit über zwei Jahren ist, auch im Sinne der vielen Kollegen der schreibenden und sendenden Zunft am Fortbestand gelegen. Allerdings steht dazu noch ein Gespräch mit den Presseverantwortlichen von Sarrasani aus. Es gab dort wohl nach einem Gespräch mit Herrn Dyroff nach seiner Freistellung einige Irritationen darüber, wessen Konzept, Idee und Projekt die DSL ist“, heißt es in einer Mitteilung des Kaderschmiede GbR-Gesellschafters Falk Werner Orgus. Dyroff scheint seinen einstigen Wirkungsbereich „Sarrasani-Lounge“ nicht kampflos aufgeben zu wollen. Der Sarrasani-Pressesprecher war am Dienstag für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Update 18.2.2010: Steffen Ball, Sprecher von Sarrasani, teilt mit, dass mögliche künftige Lounges nicht mehr unter dem Namenspatronat von Sarrasani stattfinden.
Gegenüber presseclub-dresden.de bestritt Dyroff die konkreten Vorwürfe der Kaderschmiede GbR, wollte sich aber nicht weiter zu dem Thema äußern.
Pingback: Staatsregierung beantwortet kleine Anfrage zu “Skunk”
…was wird dem Burschen denn eigentlich vorgeworfen?
Guten Tag, auch ich habe nicht wirklich verstanden, warum Herr Dyroff gehen muss und was man ihm konkret vorwirft. Hat er in die Kasse gegriffen? Könnten Sie das nochmals auf den Punkt bringen? Danke und Gruß.
…man sollte ihn doch selbst mal dazu befragen, vielleicht sagt er ja mal zur Abwechslung die Wahrheit (wovon ich aber eigentlich nicht ausgehe)…
Ein Hinweis an die hier Kommentierenden:
Wir behalten uns vor, anonyme Kommentare zu löschen und zu moderieren. Grundsätzlich werden alle Kommentare gelöscht, die Persönlichkeitsrechte verletzen bzw. Tatsachenbehauptungen enthalten, die nicht verifizierbar sind.
Anonyme Kommentare sind ein Zeichen der Schwäche. Wer eine Meinung hat, sollte dazu stehen können oder aber den Mund halten.
Pingback: “Dresdner Pressepost”: Marko Beger übernimmt Leitung
Pingback: Staatsregierung beantwortet kleine Anfrage zu “Skunk”
Am 4. September 2010 war ich beim *Tag der Sachsen* in Ölsnitz.
Dort habe ich Ansprechpartner zum Thema *vermeintlich
gefälschte Gerichtsprotokolle*
gesucht und gefunden.
Google: *205 AR 1929/10*
bzw. siehe:
*www.direktzu.de/users/18052*.
Mehrere Gesprächspartner machten
mich auf Peter Dyrhoff
aufmerksam.
Leider habe ich die Post- bzw.
E-Mailadresse noch nicht
gefunden.
Deshalb würde ich mich freuen, dass
User welche die Adresse kennen,
Herrn Peter Dyroff auf diese
Zeilen aufmerksam
machen würden.
Ich würde mich sehr freuen, wenn er mir mitteilen würde,
ob er an diesem Thema ein >öffentliches Interesse<
bejahen würde oder nicht?
Euer User
ErhardJakob@vodafone.de
Tel: 0176 / 963 49 7 55