Noch bis 31. Dezember 2009 können sich Journalisten mit Beiträgen für den sächsischen Journalistenpreis bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Das Thema für dieses Jahr lautet: „Obamania: Wie viel Helden braucht das Land?“
Der Vorsitzende der siebenköpfigen Jury Prof. Wolfgang Donsbach: „Wir möchten Beiträge auszeichnen, die dem Publikum Beispiele nahe gebracht haben, wie sich Menschen mit Spitzenleistungen einbringen, was gelebte Demokratie bedeutet, was sie vom Bürger erfordert und wie man insbesondere junge Menschen in unserer Gesellschaft für politische Partizipation begeistern kann.“
Wie bereits in den Vorjahren ist Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich Schirmherr des Preises. Verliehen wird er vom Landespresseball Sachsen e.V. Das Preisgeld (5.000 Euro für den ersten, 3.000 Euro für den zweiten und 2.000 Euro für den dritten Preis) stiftet die Sachsen Bank.
Die Preisverleihung findet auf einer festlichen Veranstaltung im nächsten Frühjahr statt. Die Einsendungen bitte an folgende Anschrift: Sächsischer Journalistenpreis 2009 z. Hd. Ulf Mallek, Haus der Presse, Ostra-Allee 20, 01067 Dresden.
Die komplette Ausschreibung im Internet: www.landespresseball-sachsen.de
Frage 1
„Berichte und Reportagen in deutscher Sprache aus periodisch erscheinenden Medien (Zeitungen, Zeitschriften, Hörfunk, Fernsehen und journalistischen Internetangeboten)[…] Alle Beiträge müssen im Zeitraum vom 1. Januar 2009 bis zum Tag des Einsendeschlusses am 31. Dezember 2009 veröffentlicht worden sein“
Dürfen auch Blog-Beiträge eingereicht werden? Muss der Autor einen Presseausweis besitzen?
Frage 2
„Die Jury besteht aus:
[….] und Peter Zimmermann (Regierungssprecher der sächsischen Staatsregierung).“
Sollte man da nicht vielleicht mal was ändern? Einfach, um eigenen journalistischen Ansprüchen gerecht zu werden? :-)
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