Am vergangenen Freitag ist der fünfte Rundfunkpreis Mitteldeutschland in Dresden verliehen worden. Die fünfköpfige Jury hatte die Preisträger aus 76 Beiträge von 16 Hörfunkveranstaltern auszuwählen; insgesamt stellten die drei Landesmedienanstalten insgesamt 11.000 Euro für Preisgelder zur Verfügung.
Radio PSR gewann dabei sowohl in den Kategorie „bester Beitrag“ und „bester Werbespot“ jeweils den ersten Platz. Die Preisträger im einzelnen sind:
Kategorie: Bester Beitrag
1. Preis (verbunden mit einem Preisgeld von 2.500 Euro)
Anne Espenhain, Isabell Schmidt, Matthias Müller
für ihren Beitrag: „Ehemaliger Obdachloser Bernd Hänsch“
in der Matthias-Müller-Mitmach-Show
gesendet von Radio PSR
Kategorie: Beste Moderation
1. Preis (verbunden mit einem Preisgeld von 2.500 Euro)
Jens May und Wenke Weber
für den Beitrag „Vermisst“
gesendet von Antenne Thüringen
Kategorie: Bester Werbespot
1. Preis (verbunden mit einem Preisgeld von 1.000 Euro)
Ulrich Müller und Daniel Heinze
für den Beitrag „Die Sachsen, die sind helle …“
gesendet von Radio PSR
Der Landespreis Sachsen ging an Apollo Radio für den Beitrag „Entschuldigung, was ist Heimat?“ von Maria Kotzur. Eine Übersicht der Preisträger inklusive Begründungen der Jury finden sich in einem Word-Dokument auf der Seite der Sächsischen Landesmedienanstalt SLM.
Schön! Die Radio-Oligarchen feiern sich selbst und lassen sich das auch etwas Steuergeld kosten. Und dann auch noch einen Preis für „ApolloRadio“. Ausgerechnet „ApolloRadio“, das ist Veralberung in Potenz. Lächerlich!