Leseempfehlung: Rainer Burger hat in der „FAZ“ eine unterhaltsame Fehlleistung der GEZ aufgeschrieben. Die Einrichtung, die im Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender die Rundfunkgebühren eintreibt, hat an Adam Riese in der Johannisgasse 23 im sächsischen Annaberg-Buchholz einen Brief geschrieben.
Zitat aus der „FAZ“: „Auch wenn Herr Ries weder Radios, Fernsehgeräte noch neuartige Rundfunkgeräte bereithalte oder nutze, solle er doch umgehend auf dem beigelegten Formular ‚in Blockschrift in den Farben Blau oder Schwarz‘ antworten, bittet die GEZ. In Vertretung von Ries tat dies Annegret Münch. Herr Ries habe keinen Wohnsitz in der Johannisgasse 23; dort befinde sich vielmehr das Adam-Ries-Museum. Im Übrigen sei Ries vor 450 Jahren gestorben, ‚wie uns aus einem an den sächsischen Kurfürsten August gerichteten Schriftstück bekannt ist‘, schrieb die Leiterin des Ries-Museums.“
Der Artikel trägt den Titel: „GEZ rechnet mit Adam Riese„.