Die Sächsische Zeitung hat heute ein Projekt zur Einbindung von Bürgerjournalisten gestartet: SZ-Augenzeugen. Im eigenen Blatt und auf einer gesonderten Seite im Internet sucht die Zeitung:
„Außergewöhnliches, Ärgerliches, Sonderbares oder Tragisches in Ihrem Wohngebiet, in Schule, Beruf, Verein oder lokaler Politik?“
Augenzeugen können per Telefon, E-Mail, Fax, SMS oder MMS Berichte und Fotos einsenden. Unter den Teilnehmern will die Zeitung dann monatlich 10×30 Euro verlosen.
Ein Projekt, das nicht überall auf Begeisterung stoßen dürfte, ist das Konzept der „Leserreporter“ doch umstritten. Andererseits setzt die Sächsische Zeitung mit dem Projekt im lokalen Markt in Dresden neue Maßstäbe – und baut so möglicherweise die lokale Kompetenz aus. Man darf gespannt sein.