Was lange währt, wird endlich gut: Am Donnerstag (heute) sind die neue Leitmarke und das frisch entwickelte Markenhandbuch für den Freistaat Sachsen vorgestellt worden. „Im Wettbewerb mit anderen Regionen und Bundesländern will die sächsische Staatsregierung das Image des Freistaates Sachsen stärken und profilieren“, heißt es dazu auf der Seite der sächsischen Staatskanzlei.
Ziel der Markenentwicklung ist es, der sächsischen Verwaltung ein einheitliches Erscheinungsbild zu geben. Das wird auf den Seiten der Staatskanzlei wie folgt beschrieben:
„Das wichtigste Element des Erscheinungsbildes – die Leitmarke – besteht aus dem Staatswappen und dem Schriftzug »Freistaat Sachsen« in der Hausschrift Rotis. Sie prägt alle offiziellen, hoheitlichen und imagebildenden Auftritte. Die Leitmarke ist also der einheitliche Absender aller Kommunikationsmittel aus und in Sachsen. Das Wappen steht immer links vom Schriftzug »Freistaat Sachsen«. Die Leitmarke hat eine fest definierte Gestaltung und verbindlich anzuwendende Proportionen. Eine Absenderfahne ergänzt die Leitmarke auf der linken Seite, getrennt durch einen senkrechten Stich. In ihr befindet sich die Information über die kommunizierende Staatsbehörde, Einrichtung des Ressorts oder die Dienststelle.“
An der Entwicklung haben Maret Hellwig, Leiterin Kommunikation und Marketing der Semperoper Dresden, Eric Markuse, Programmchef von mdr Sputnik und Hauptabteilungsleiter Neue Medien des MDR, Lutz Thielemann, Geschäftsführer der Europastadt Görlitz/Zgorzelec GmbH, und Olaf Schumann, Geschäftsführer der Agentur Schmidt & Schumann beratend mitgewirkt.
„SZ-Online“ schreibt über Kosten und Zeitaufwand: „Am neuen Corporate Design des Freistaats sei seit ungefähr einem Jahr gearbeitet worden, sagte Regierungssprecher Peter Zimmermann. Die Kosten bezifferte er auf rund 150.000 Euro. Bei der Einführung seien keine weiteren relevanten Kosten zu erwarten, da alte Materialien noch aufgebraucht würden,“ heißt es unter der Überschrift: „Sachsen gibt sich neue Leitmarke„.
Nachtrag: Bei Dresden Fernsehen gibt es im Beitrag etwas von der Optik zu sehen.
Die Form ist da, jetzt kommt es auf den Inhalt an…
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